Was bedeutet es, gut im Bett zu sein? 5 heisse Tipps
Bin ich gut im Bett? Darauf gibt es keine einfache Antwort. Jeder Mensch hat andere Vorlieben. Mit diesen 5 Tipps sind Sie auf einem guten Weg.

Das Wichtigste in Kürze
- Jeder Mensch ist anders. Daher sind auch die Bedürfnisse beim Sex ganz unterschiedlich.
- Eine ehrliche Kommunikation und offene Neugier helfen, die Leidenschaft beizubehalten.
- Wichtig vor allem: Respekt sollte immer eine Rolle spielen.
Am Anfang einer Beziehung ist die Lust aufeinander gross. Meist jedoch nimmt sie mit der Zeit ab. Wer trotzdem regelmässig mit dem Partner Spass haben möchte, muss sich möglicherweise etwas mehr ins Zeug legen. Die pure Leidenschaft allein reicht da nicht mehr aus.
Aber auch ohne feste Partnerschaft sollte man sich grundsätzlich fragen: Gefällt dem anderen eigentlich, was ich da mit ihm in der Horizontalen anstelle? Damit beim Sex beide auf ihre Kosten kommen, ist es ein Geben und ein Nehmen. Einfühlungsvermögen ist genauso gefragt wie die Lust am Nervenkitzel.
Wir haben 5 Tipps für mehr Spass im Bett.
1. Ehrlich miteinander sein
Beim Sex geht es um die Bedürfnisse beider Seiten. Mitunter lässt sich an den Reaktionen ablesen, was dem anderen Part gefällt. Aber: Vieles lässt sich auch vorspielen. Nur – wem bringt das etwas?
Guter Sex lebt von der offenen Kommunikation miteinander. Den einen macht der Schweissgeruch des anderen total an. Der andere findet ihn abtörnend. Wenn es Ihnen dann schwerfällt, sich auf das körperliche Miteinander zu konzentrieren, sollten Sie das lieber ansprechen.
Legen Sie Ihrem Partner liebevoll eine Dusche ans Herz, bevor es zwischen den Laken ernst wird. Möglicherweise stellen Sie sich zu zwei darunter und machen ein Vorspiel daraus?
Gleiches gilt für hartes Anpacken. Die einen lieben’s, die anderen nicht. Nur: Wehtun lassen muss sich keiner, wenn er nicht Gefallen daran findet.

Es ist wichtig, solche Dinge zu besprechen. Nur so kommen beide Partner wirklich auf ihre Kosten.
2. Sich bewusst Zeit füreinander nehmen
Ja, es klingt erst einmal nach spiessigem Terminkalender. Und doch: Wer sich bewusst Zeit füreinander nimmt und dafür sogar einen festen Tag einplant, macht es sich leichter.
Spontan passiert Sex in einer langjährigen Beziehung nur noch selten. Daher ist es möglicherweise sogar reizvoll, dafür einen regelmässigen «Termin» zu vereinbaren. Verbinden lässt sich das Ganze vielleicht mit einem Restaurantbesuch, also davor? Dort können Sie sich Appetit aufeinander holen…
Genauso, wie sich Sex routinemässig ausschleichen kann, lässt er sich per Routine wieder ankurbeln. Nur so können Sie Erfahrung sammeln. Und Sie wissen doch: Übung macht den Meister!
3. Offen sein für Neues
Ein wichtiger Punkt, um die Spannung, Neugier und Lust zu erhalten: Bleiben Sie offen für Neues. Trauen Sie sich etwaige Bedürfnisse, Wünsche oder Sehnsüchte auszusprechen. Ihre Ehrlichkeit wird Ihrer Beziehung im Bett guttun.
Oft ist es auch so: Hat der eine den Mut, sich über seine Fantasien auszutauschen, geht das auf den anderen über. Nur muss einer den Anfang machen. Ist der gemacht, kommt vieles von selbst in Gange…
Sie wollten schon immer mal einen Sexshop besuchen? Gut möglich, dass Ihr Partner total angetan von diesem Wunsch ist. Und am Ende nehmen Sie ein gemeinsames Spielzeug mit nach Hause, von dem Sie beide etwas haben.
4. Selbstbewusstsein zeigen
Ist sehr oft Teil von gutem Sex: eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein. Dabei geht es hier nicht darum, ihrem Gegenüber zu zeigen, wo es langgeht. Es sei denn, er will es so.

Dreh- und Angelpunkt ist hier zu vermitteln: Ich fühle mich wohl so, wie ich bin. Mein Körper ist genau richtig so, wie er ist. Sie sind ständig damit beschäftigt, beim wilden Akt den Bauch einzuziehen? Das könnte Ihr Lustgefühl bremsen.
Ein positiver Blick auf sich selbst kann dazu beitragen, dass Sie sich im Bett wohler fühlen. Und Ihr Partner spürt das auch.
5. Respekt wahren – immer!
Das ist mit der wichtigste Punkt, den ein guter Liebhaber ausmacht: Rücksichtnahme zu zeigen, und zwar in jeder Situation.
Keine Frage: Wenn beide Partner es wollen, kann es im Bett auch mal härter zugehen. Doch knallt der Lederriemen vielleicht einen Ticken zu heftig? Oder war der Klaps auf den Po zu dolle?
Werden Grenzen überschritten, ist es essenziell, dies sofort zu kommunizieren. Und dann darauf einzugehen. Egal, wie hoch es in diesem Augenblick schon hergeht.
Auch sollten Sie Ihren Partner nie zu etwas drängen, das er nicht möchte. Beim Sex geht es immer um den gemeinsamen Spass miteinander.