Eurovision Song Contest in Israel erwartet 42 Teilnehmerländer

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Israel,

Boykott? Fehlanzeige! Gesamthaft wollen 42 Länder in Tel Aviv im nächsten Jahr eurovisionieren.

Die Sängerin Netta aus Israel freut sich beim Finale des 63. Eurovision Song Contest über ihren Sieg.
Der Eurovision Song Contest 2019 soll in Tel Aviv stattfinden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Mai 2019 wird im israelischen Tel Aviv der Eurovision Song Contest ausgetragen.
  • Um die Wette singen werden Teilnehmer aus 42 Ländern.

Ungeachtet eines Boykottaufrufes wollen mehr als 40 Länder am Eurovision Song Contest (ESC) 2019 in Israel teilnehmen. «42 Länder werden es in Tel Aviv beim Eurovision Song Contest 2019 wagen zu träumen», schrieb die Europäische Rundfunkunion als Veranstalter heute Mittwoch auf Twitter. Dies ist nur ein Teilnehmer weniger als beim bisher letzten Wettbewerb im Mai in Portugal.

Ungeachtet eines Boykottaufrufes wollen mehr als 40 Länder am Eurovision Song Contest (ESC) 2019 in Israel teilnehmen. «42 Länder werden es in Tel Aviv beim Eurovision Song Contest 2019 wagen zu träumen», schrieb die Europäische Rundfunkunion als Veranstalter heute Mittwoch auf Twitter. Dies ist nur ein Teilnehmer weniger als beim bisher letzten Wettbewerb im Mai in Portugal.

«Dare to Dream» (zu träumen wagen) ist das Motto der Veranstaltung. Die israelische Sängerin Netta hatte im Mai mit ihrem Song «Toy» den ESC gewonnen. Deswegen findet der Wettbewerb im Mai 2019 regulär in dem Land statt.

«Dare to Dream» (zu träumen wagen) ist das Motto der Veranstaltung. Die israelische Sängerin Netta hatte im Mai mit ihrem Song «Toy» den ESC gewonnen. Deswegen findet der Wettbewerb im Mai 2019 regulär in dem Land statt.

Im September hatten sich Dutzende Kulturschaffende gegen die Ausrichtung des ESC in Israel ausgesprochen. Als Grund wurden Menschenrechtsverletzungen des Landes gegen die Palästinenser genannt. Boykottaufrufe gegen Israel gibt es häufig. Sie sind umstritten, weil Kritiker darin die Grenze zum Antisemitismus überschritten sehen.

Im September hatten sich Dutzende Kulturschaffende gegen die Ausrichtung des ESC in Israel ausgesprochen. Als Grund wurden Menschenrechtsverletzungen des Landes gegen die Palästinenser genannt. Boykottaufrufe gegen Israel gibt es häufig. Sie sind umstritten, weil Kritiker darin die Grenze zum Antisemitismus überschritten sehen.

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