Auf kulinarischer Entdeckungstour in Slowenien – Teil II

Wer einen speziellen Teil der Vielfalt Sloweniens kennen lernen will, besucht die Fonda Fischfarm im Schutzgebiet des Landschaftsparks Salinen von Sečovlje.

Hafen Slowenien
Hafen an der Adria in Slowenien. - Regula Zellweger

Das Wichtigste in Kürze

  • Slowenien bietet landschaftlich und kulinarisch eine grosse Vielfalt.
  • Die Fischzucht Fonda ist bekannt für ihre ökologische Fischzucht.
  • Die Fischzucht kann mit einer Bootstour besichtigt werden.
  • Hier gibt es Wissensvermittlung und kulinarische Genüsse.

Die unterschiedlichen Landschaften auf kleinem Raum machen Slowenien zu einem beliebten Reiseland.

Die Palette der charakteristischen Landschaftstypen reicht vom Meer bis zum höchsten Gipfel, dem Triglav mit 2864 Metern über Meer. Die Landschaften prägen die Vielfalt der slowenischen Lebensmittel.

Von den Alpen bis zur Adria

Aus den Alpen stammen die typische Krainer Wurst, Honig und Bergkäse, von den Feldern Getreide und Gemüse und aus den Wäldern Wild und Wildkräuter.

Aus der Pannonischen Tiefebene kommen einzigartige Weine und von der Adriaküste runden mediterrane Einflüsse mit Fischgerichten das breite Angebot ab.

Moderne, ökologische Fischzucht

Die Gebäude der Fischzucht Fonda befinden sich an einem idyllischen Stück Strand an der Adriaküste. Interessierte erfahren auf einer Bootsfahrt zu den Unterwassergehegen Wissenswertes über moderne, ökologische Fischzucht – die Leidenschaft der Familie Fonda.

Fischzucht
Fischzucht in der Bucht von Piran. - Regula Zellweger

In den Becken schwimmen zehnmal weniger Fische pro Kubikmeter als üblich, auf Chemikalien wird verzichtet und gefüttert wird von Hand, um dabei regelmässig die Befindlichkeit der Fische zu überprüfen.

Die Wolfsbarsche bleiben bis zu fünf Jahren und einem Gewicht von 350 Gramm im Meer.

Die Fische beschnuppern

Zurück am idyllischen Gelände der Fischfarm am Strand, erklärt die Molekularbiologin Irena Fonda, Leiterin der Fischfarm, woran man erkennt, wie frisch ein Fisch ist. Sie ermuntert die Besucher, vor dem Kauf eines Fisches diesen zu beschnuppern.

Zum Abschluss der Erlebnistour geniesst man unter Kiefern rohen und geräucherten Wildbarsch mit Fleur de sel, istrischem Olivenöl und lokalem Wein.

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Artikel verfasst von Regula Zellweger / Tourismus Lifestyle Verlag

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