Wo man Tierbabys hautnah erlebt

Im Aquarium-Vivarium Aquatis in Lausanne können die Besucher die Aufzucht von Krokodilen, Fröschen, Fischen oder Schlangen mitverfolgen.

Aquarium
Aquatis Aquarium Vivarium - Nuno Acacio RVB

Das Wichtigste in Kürze

  • Erstmals überhaupt ermöglicht das Aquatis einen Einblick in die Aufzucht der Jungtiere.
  • 100 Reptilien und 10’000 Fische aus allen fünf Kontinenten leben im Aquatis Lausanne.
  • Ein Zugang führt die Besucher mitten in die «Kinderstube».

Im Aquarium-Vivarium Aquatis in Lausanne warten die schönsten, interessantesten und seltsamsten Bewohner der Süsswasserwelten des Planeten auf Besucher.

Das grosse Süsswasser-Aquarium bietet den Besuchern Einblicke in die Süsswasserwelten aller Kontinente, während die Szenografie auf innovativen und interaktiven Technologien basiert.

Fast zwei Millionen Liter Süsswasser, 46 Aquarien, Vivarien und Terrarien, 100 Reptilien und 10’000 Fische aus allen fünf Kontinenten bieten den Gästen auf 3500 m² eine vielfältige Erlebniswelt.

Das Aquarium
Das Aquarium-Vivarium Aquatis in Lausanne. - Nuno Acacio RVB

So können die 20 wichtigsten Süsswasser-Ökosysteme der Welt mit ihrer besonderen Fauna und Flora hautnah erlebt werden.

Aufzucht der Jungtiere

In einem neuen Bereich des Erlebnisrundgangs können die Besucher nun die «Kinderstube» besuchen – ein einzigartiger Einblick in die Aufzucht und Arbeit mit Tierbabys.

Die zuvor in nicht zugänglichen Katakomben gehaltene Aufzucht der Tiere wurde kürzlich erstmals sichtbar gemacht. In diesem Raum kann das Publikum neugeborene Tiere aus dem Aquarium-Vivarium wie Krokodile, Frösche, Fische und Schlangen hautnah beobachten.

Krokodile
Im Aquatis gibt es Krokodile zu bestaunen. - Nuno Acacio

Ein grosses Fenster und Bildschirme zeigen die Aufzucht der Tiere, ein Zugang führt die Besucher gar mitten in die «Kinderstube». Die Pfleger kommentieren derweil ihre Arbeit über ein Mikrofon.

Faszinierende Zitteraale

Das Aquatis kann sich auch über Neuzugänge freuen: Zwei prächtige Zitteraale haben ihr neues Zuhause «bezogen». Nach einigen Wochen der Akklimatisierung konnten diese Fische aus dem Artis-Zoo in Amsterdam in das Tropengewächshaus einziehen.

Elektrische Aale sind Raubtiere, die in der Lage sind, mehr als 600 Volt zu entladen, was es ihnen ermöglicht, in den trüben Gewässern Südamerikas erfolgreich zu jagen. Ihre scharfen elektrischen Sinne helfen ihnen kleine Fische zu finden.

Aquatis hat in zudem in Zusammenarbeit mit ProNatura und ART’itude eine temporäre Ausstellung veranstaltete, die noch einige Monate zu sehen sein wird.

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Artikel verfasst von Elisha Nicolas Schuetz / Tourismus Lifestyle Verlag

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