Roter Hahn im Südtirol: Ab Hof direkt ins Schneevergnügen
Wer in der Winterzeit richtig ausspannen möchte, ist auf den Bauernhöfen des Gütesiegels «Roter Hahn» in Südtirol genau richtig.
Das Wichtigste in Kürze
- Unter den 1600 Roter-Hahn-Bauernhöfen findet jeder Gast seine Lieblingsunterkunft.
- Wenn die Kinder im Stall beim Füttern der Tiere helfen, sind Handy und Computer vergessen.
- Langläufer kommen in Südtirol voll auf die Spur.
Während im Sommer Bergwanderungen locken, geht es in der kalten Jahreszeit direkt ab Hof ins Schneevergnügen. Winterferien im Bauernhof bedeutet, Ursprüngliches erleben inmitten verschneiter Landschaft.
Skifahren, Schneeschuhwandern und Skitouren sind nur einige mögliche Aktivitäten. Auch Langläufer kommen in Südtirol voll auf die Spur, etwa am Reschenpass oder in den hochgelegenen Nebentälern des Pustertals.
So hat beispielsweise das Antholzertal durch die internationalen Wettbewerbe längst Weltruf unter Gleitern und Skatern erlangt. Im Gsiesertal können dagegen Loipen-Fans oft noch einsam ihre Runden drehen.
Im Sarntal und in Ridnaun finden Liebhaber ebenfalls herrlich gespurte Langlaufloipen, welche direkt am Feriendomizil vorbeiführen. Doch auch die selbst angelegte Schlittelpiste am nahegelegenen Hang zaubert Gross und Klein ein Lachen ins Gesicht.
Übrigens: Wer gerne aktiv unterwegs ist und die schöne Südtiroler Gegend erkunden möchte, sollte wenn immer möglich mit Bauer oder Bäuerin auf Tour begeben; niemand kennt die Landschaft rund um Haus und Hof so gut wie die Gastgeber.
Unterkünfte mit Wohlfühlcharakter
Die mit viel Naturholz heimelig eingerichteten Ferienwohnungen laden zum Wohlfühlen und Entspannen ein. Unter den 1600 Roter-Hahn-Bauernhöfen findet jeder Gast seine persönliche Lieblingsunterkunft.
Pro Hof gibt es maximal fünf Ferienwohnungen oder acht Zimmer. Besonders schön sind auch die urigen Bauernstuben: Während das Kaminfeuer knistert, bereitet die Bäuerin den Feriengästen ein währschaftes Essen mit hofeigenen Produkten zu.
Ein herzhaftes Frühstück verspricht ebenfalls allerlei Köstlichkeiten wie Marmelade, Sirupe, Butter und Speck direkt vom Hof.
Man geniesst‘s in der gemütlichen Bauernstube oder in der Ferienwohnung. Auf Wunsch stellt die Bäuerin auch einen Frühstückskorb bereit, der jeden Morgen vor der Wohnung steht.
Das Handy vergessen
Jetzt, wo die Natur im Winterschlaf liegt, haben die Bauern viel Zeit für ihre Gäste; sie zeigen ihnen bäuerliche Bräuche, verraten das eine oder andere Rezept aus der Hofküche oder nehmen sie mit zu besonders schönen Ausflugszielen.
Auch Mitmachen ist gefragt, sei es beim Schnitzen oder Strohsternebasteln. Wenn die Kinder im Stall beim Füttern der Tiere helfen, einen riesigen Schneemann bauen oder mit anpacken, wenn wie zu Grossmutters Zeiten Butter gestampft wird, sind Handy und Computer endlich einmal vergessen.
Und die Eltern haben etwas Zeit, um eingehüllt in eine kuschelige Decke ein Buch zu lesen oder im Wellnessbereich des Hofes verwöhnt zu werden – bei Woll- oder Heubädern und Kräutermassagen mit ätherischen Ölen aus Alpengräsern der Umgebung.
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Artikel von Tourismus Lifestyle Verlag / Walo Mühlheim
