St.Gallen: Vielfalt unter 14 Strahlen
Mit Geschenken, Glühwein und glänzender Stimmung: Ab Ende November sorgt die Sternenstadt St. Gallen für besinnliche Advents-Momente.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 28. November verwandelt sich St. Gallen wieder in die Sternenstadt.
- Unter Hunderten «AllerSternen» locken danach vielseitige Marktstände.
- In der Adventszeit werden auch passende Themenführungen angeboten.
Ab 19 Uhr leuchten in der St.Galler Marktgasse nicht nur die Augen: An der grossen Vernissage vom 28. November 2024 werden hoch über dem Publikum nämlich rund 700 Sterne eingeschaltet.
Diese sogenannten «AllerSterne» verfügen über je 14 Strahlen, welche für die verschiedenen Quartiere St.Gallens stehen. Damit fungieren sie sowohl als Wahrzeichen der Kantonshauptstadt als auch als Symbol für Weihnachten.
Und für manche Besucher wird der helle Schein auch eine ganz persönliche Note haben – für einzelne Sterne kann schliesslich eine Patenschaft übernommen werden.
Doch auch ohne Gönnerschaft lässt sich der stimmungsvolle Anlass mit Musik, Glühwein oder Punsch ausgiebig zelebrieren.
45 hölzerne Häuschen
In den Wochen nach der Vernissage beweist die Sternenstadt, dass sie sich nicht nur zum Staunen, sondern auch zum Schlendern und Schlemmen eignet: Bis zum 24. Dezember 2024 hat der St. Galler Weihnachtsmarkt seine Tore täglich geöffnet.
Im Waaghaus, Bohl und in der Marktgasse sowie der Neugasse stehen dafür rund 45 Holzhäuschen bereit, in denen handgefertigte Geschenke, festliche Dekorationen und kulinarische Köstlichkeiten angeboten werden.
Dazu gesellt sich am 30. November und am 7. Dezember 2024 jeweils der Christkindlimarkt. An diesen beiden Samstagen treffen Besucher im Klosterviertel auf allerlei Kunsthandwerk, hausgemachte Guetzli und Weihnachtsschmuck.
Vom Stand zur Schlucht
Genug Geschenke im Korb und Glühwein im Magen? Wer sich für die Hintergründe der Advents-Traditionen interessiert, kann sich am 30. November 2024 einem geführten Weihnachtsrundgang durch die Sternenstadt anschliessen.
Unterwegs erfahren Teilnehmer unter anderem, warum der Samichlaus einen roten Mantel trägt, was das Wort «Advent» bedeutet und woher der Christbaumschmuck kommt.
Noch mehr Wissenswertes über die Bräuche in der kalten Jahreszeit wird dann am 13. Dezember vermittelt:
Der Mittwinter-Spaziergang führt an diesem Freitag durch die Mülenenschlucht, wobei im Schein von Fackeln allerlei Interessantes rund um Sagen und Traditionen dieser Zeit zu erfahren ist.
Am Schluss der Führung kann sich die Gruppe dann mit einem heissen Getränk aufwärmen.
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Artikel von Tourismus Lifestyle Verlag, Michael Lehner
