Vergewaltigungsfall in Emmen LU eingestellt
Am 21. Juli 2015 wurde in Emmen eine junge Frau vergewaltigt. Die Staatsanwaltschaft musste nun den Fall einstellen.
Die Staatsanwaltschaft hat
zudem rund 300 Hinweise zum möglichen Täternamen «Aaron» überprüft. In
diesem Zusammenhang wurden wiederum fünf DNA-Analysen durchgeführt, welche
jedoch nicht zum Erfolg führten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Staatsanwaltschaft Luzern hat die Untersuchung zum Vergewaltigungsfall vom Juli 2015 in Emmen LU abgeschlossen.
- Das Verfahren wurde eingestellt, da bisher kein Täter gefasst werden konnte.
- Es liegen auch keine neuen Ermittlungsansätze vor.
Die Staatsanwaltschaft Luzern hat die Untersuchung zum Vergewaltigungsfall vom Juli 2015 in Emmen LU abgeschlossen und das Verfahren eingestellt. Trotz umfangreichen Ermittlungen konnte der Täter bisher noch nicht gefasst werden. Es liegen auch keine neuen Ermittlungsansätze vor. Spurenabgleiche finden aber weiterhin laufend statt.
Am 21. Juli 2015 wurde eine
damals 26-jährige Frau auf dem Dammweg in Emmen von einem unbekannten Mann vom
Velo gerissen und vergewaltigt. Dabei erlitt die Frau eine Querschnittlähmung. Daraufhin wurde eine Strafuntersuchung eingeleitet.
DNA-Tests
Knapp 10'000
Personendaten wurden im Zusammenhang mit der Tat überprüft. Bei 32 Personen, welche
über ihr Handy zur Tatzeit im Umfeld vom Tatort registriert wurden, hat die
Staatsanwaltschaft DNA-Tests durchgeführt. Aktuell ist noch eine
DNA-Auswertung im Ausland hängig.