In sechs Entwicklungsschritten vom Katzenbaby zur Katze
Kleinen Katzen beim Wachsen zuzuschauen macht einfach Freude. Vom winzigen Fellknäuel entwickeln sie sich in wenigen Wochen zu anmutigen Samtpfoten.
Das Wichtigste in Kürze
- Katzen kommen völlig hilflos und blind zur Welt.
- In den ersten Wochen ist die Nähe zur Mutter sehr wichtig.
- Als erwachsen gelten Katzen mit circa einem Lebensjahr.
Vielleicht haben Sie das Glück, Ihre Katze von Geburt an zu kennen. Oder Ihr neuer Freund auf Samtpfoten zieht noch ganz jung bei Ihnen ein.
Dann können Sie das Wachstum in diesen sechs Phasen beobachten.
Erste Lebenswochen
Gleich nach der Geburt sind die kleinen Kätzchen noch hilflose Fellknäuel, die die Wärme und Milch der Mutter benötigen.
Nach einer Woche öffnen die kleinen Kätzchen die Augen und werden agiler.
Milchzähne
In den ersten Lebenswochen schlafen Katzenbabys fast den ganzen Tag. Zwischen der dritten und achten Lebenswoche brechen die Milchzähne durch. Das Milchzahngebiss von Katzen beinhaltet 26 winzige Zähne.
Mit etwa drei Wochen können ganz aktive und neugierige Kätzchen schon aus dem Nest wandern oder kullern.
Festes Futter
Nach vier Wochen werden die kleinen Katzen stabiler. Noch etwas unbeholfen und tollpatschig tapsen sie durch die Gegend.
In diesem Alter können sie schon selbstständig spezielles Futter fressen.
Wachstum
Im Alter von zwei Monaten sind Kitten in der Regel entwöhnt. Durch das Wachstum haben sie einen enorm hohen Bedarf an Nährstoffen und Kalorien.
Die Kleinen werden jetzt schon wild spielend ihre Umgebung erkunden.
In der vierten Phase ist es auch Zeit für die ersten Impfungen und der Zahnwechsel findet statt.
Eine fast erwachsene Katze
Nach sechs bis sieben Lebensmonaten werden Katzen geschlechtsreif. Dann sollte vor allem bei Freigängerkatzen über eine Kastration nachgedacht werden.
Ansonsten verhalten sich die Jungkatzen ab dieser Zeit schon wie erwachsene Katzen.
Wachstum abgeschlossen
Manche Katzen legen zwischen der fünften und sechsten Phase einen längeren Wachstumsstopp ein oder sie wachsen nicht mehr ganz so schnell wie vorher.
Viele Rassen und Typen machen dann plötzlich noch einmal einen Schub und sind erst mit zwei bis drei Jahren ausgewachsen.