Katzen: Dürfen die Tiere Hafermilch trinken?

Grundsätzlich ist der Genuss von Hafermilch für die meisten Katzen kein Problem – so lange diese nicht gesüsst oder mit Aromen versetzt ist.

Viele Produkte auf dem Markt enthalten eine Menge Zucker, was für das Tier sehr schädlich sein und seinen Blutzuckerspiegel deutlich ansteigen lassen kann.

Normale Hafermilch birgt ein eher geringes Risiko einer allergischen Reaktion der Katze. Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass es dennoch zu Blähungen oder Verdauungsproblemen kommt.

Geben Sie Ihrer Katze daher erst einmal nur eine geringe Menge zum Probieren und beobachten Sie, ob sie diese gut verträgt.

Generell ist Hafermilch eine bessere Lösung als Kuhmilch – diese vertragen Katzen normalerweise im Erwachsenenalter nicht. Denn die Laktose in der Kuhmilch kann für die Katze problematisch sein und zu Verdauungsbeschwerden führen.

Es ist zwar nicht gefährlich, wenn die Katze hin und wieder einen Schluck Hafermilch zu sich nimmt. Dennoch sollte es nicht als Hauptgetränk dienen.

Glücklicherweise gibt es verschiedene Alternativen dazu, wie zum Beispiel spezielle Katzenmilch aus dem Tierfachhandel. Diese ist vollkommen laktosefrei und für die Katze deutlich besser verträglich.

Dazu kommt, dass Katzenmilch spezielle Nahrungsergänzungsmittel und Nährstoffe enthält, die der Gesundheit des Tieres zugute kommen.

Am besten ist es jedoch, der Katze langfristig vor allem stilles Wasser oder Leitungswasser zu Trinken zu geben.

Laktosefreie Katzenmilch ist zwar ab und zu eine gesunde Ergänzung, dennoch genügt sie nicht für die tägliche Ernährung. Stellen Sie Ihrem Stubentiger also auch weiterhin täglich eine frische Wasserschale zur Verfügung.