So baut die Katze Vertrauen zu Ihnen auf

Mirjam Walser
Mirjam Walser

Bern,

Katzen verstehen uns Menschen nicht immer. Wie kann man also ein Signal senden, das Vertrauen schafft und die Bindung stärkt?

Frau mit Katze
Nur wenn die Katze Ihnen vertraut, lässt sie sich knuddeln. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Katzen sind häufig misstrauisch und deswegen ist es schwer, die Bindung zu vertiefen.
  • Durch blinzeln kann man den Katzen ein gutes Gefühl geben und Vertrauen aufbauen.

Katzen sind besonders eigenwillige Zeitgenossen. Während man bei Hunden schnell und verlässlich Signale deuten kann, kann man die flauschigen Samtpfoten nicht so leicht durchschauen. Mag mich die neue Katze? Gefällt es ihr in ihrem Zuhause? So leicht lässt sich die Katze nicht in die Karten blicken.

Vertrauen bauen Sie über Zeit auf. Die Katze wird mit der Zeit lernen, dass Sie nur Gutes im Sinn haben. Sich mit dem Tier aktiv zu beschäftigen, zum Beispiel durch spielen, stärkt das die Bindung. Zudem wird das Wohlbefinden der Katze gefördert.

Aber dennoch haben Katzenbesitzer manchmal das Gefühl, dass die Katze ihnen trotz aller Bemühungen misstraut. Kann man den Katzen ein Signal senden, dass sie Ihnen vertrauen kann?

Katzenlächeln: Geben Sie Ihrem Vierbeiner ein gutes Gefühl

Während Sie als Mensch ein Blinzeln als kokett oder auch provokant empfinden, heisst es für Katzen schlichtweg Lächeln. Sie lächeln Ihrer Samtpfote also zu, wenn Sie sie anblinzeln.

Nicht frech mit einem Auge, sondern ein langsames und entspanntes Blinzeln mögen die Katzen. Wenn Sie Ihren Stubentiger auf diese Weise anblinzeln, signalisieren Sie ihr dabei Vertrauen, Wohlwollen und Positives.

Katze
Katzen kommunizieren auf ihre eigene Art und Weise. - Pixabay

Mit einem weiteren Trick können Sie Ihrer Katze sogar symbolisieren, dass Sie zu Ihnen kommen soll. Dazu wenden Sie das Katzenlächeln wieder an, sehen dem Kätzchen also in die Augen und blinzeln dann langsam.

Währenddem Sie blinzeln, wenden Sie Ihren Kopf ruhig zur Seite und sehen das Kätzchen beim Augenöffnen wieder an. Das interpretieren gut gelaunte Kätzchen als Aufforderung, zu Ihnen zu kommen.

Lächeln, respektive blinzeln Sie Ihre Samtpfote öfter an, wird das die Bindung zu ihr auf Dauer stärken und intensivieren. Ein Katzenlächeln kostet Sie keinen Aufwand und stärkt das Vertrauen.

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Kommentare

User #6516 (nicht angemeldet)

Wenn man nach Hause kommt: Hund: Willkommen Meister! Was machen wir Heute? Katze: Willkommen Diener! Putz meine Kiste!

User #2566 (nicht angemeldet)

Wäscheklammern helfen auch ungemein. Man braucht einen, der sie am Schwanz anbringt. Wenn sie dann durchs Haus getobt und vollkommen erschöpft sind, geht man hin und nimmt die Klammer ab. Dann ist man der König für die Biester. Spätestens nach dem dritten Mal checken die, dass man direkt Hilfe bekommt, wenn man lieb fragt, und sparen sich das Gehetze. Dann ist Bindung für ewig. Es braucht eben nur drei Fremde und eine feste Klammer.

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