So gestalten Sie eine katzenfreundliche Oase

Laura Martin
Laura Martin

Bern,

Die heimische Flora bringt eine Fülle von Farben und Leben ins Zuhause. Gleichzeitig birgt sie potenzielle Gefahren für neugierige, verspielte Katzen.

Katze vor Pflanze
Katzen können Pflanzen durchaus etwas abgewinnen. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Pflanzen machen sich schön im Zuhause, sind aber nicht immer kompatibel mit Katzen.
  • Katzenbesitzer sollten wissen, welche Gewächse giftig für ihren Stubentiger sein könnten.
  • Einige Pflanzen können die Katzenumgebung dagegen bereichern.

Der Wunsch nach Pflanzen in den eigenen vier Wänden trifft oft auf die Bedürfnisse unserer pelzigen Freunde. Denn Katzen neigen dazu, Kraut, Strauch oder Bäumchen zu erkunden – und auch davon zu naschen. Nur sind nicht alle Gewächse ungefährlich für die Samtpfoten.

Doch das eigene Zuhause lässt sich auch mit katzenfreundlichen Pflanzen gestalten. Gleichzeitig kann man ein sicheres und naturverbundenes Umfeld für die Stubentiger schaffen.

Giftige Pflanzen vermeiden

Zunächst einmal sollten Sie sich schlaumachen, welche Pflanzen Sie als Katzenbesitzer konsequent meiden sollten. Manches Gewächs ist giftig für Stubentiger, dazu findet man zahlreiche Informationen im Internet oder in Fachbüchern.

Katze und Weihnachtsstern
Katze und Weihnachtsstern - das ist tatsächlich keine empfehlenswerte Kombi. - Depositphotos

Der Weihnachtsstern gehört zum Beispiel dazu, genauso wie Aloe vera, der Gummibaum, die Yucca-Palme oder der Drachenbaum. Ersetzen Sie die Pflanzen durch unbedenkliche Alternativen, um das Risiko von Vergiftungen zu minimieren.

Katzenverträgliche Zimmerpflanzen

Es gibt durchaus Zimmerpflanzen, die für Katzen harmlos sind. Grünlilie, Spinnenpflanze und Bromelie – all diese Gewächse sind nicht nur luftreinigend, sondern auch ungiftig fürs schnurrende Haustier. Sie können bedenkenlos in Ihrem Zuhause gedeihen, ohne eine Gefahr für die neugierigen Vierbeiner darzustellen.

Interaktive Grünflächen

Sie wollen das Grün mit dem Wohl ihres Kätzchens kombinieren? Dann ist es eine gute Idee, eine interaktive grüne Zone für Ihre Katze zu schaffen.

Katze mit Katzengras
Katzengras ist ungefährlich für die Stubentiger. Daran dürfen sie auch gerne knabbern. - Depositphotos

Am besten wählen Sie dafür Pflanzen aus, die ihre Neugier und Spielfreude anregen. Katzengras oder Katzenminze sind sicher für die Tiere und bieten gleichzeitig einen gesunden Snack für die Vierbeiner. Platzieren Sie diese Pflanzen in niedrigen Töpfen oder als Teil einer Gartenbox. So hat Ihr Fellliebling eine stimulierende und ungefährliche, natürliche Umgebung.

Überwachung und sicheres Gärtnern

Behalten Sie Ihre Katze im Auge, besonders wenn Sie neue Pflanzen einführen. Sorgen Sie für sicheres Gärtnern. Am besten lassen Sie die Finger weg von Pestiziden oder Düngemittel, die schädlich für Haustiere sein können. Und: Ein kontrollierter Zugang zu Pflanzenbereichen hilft, unerwünschte Knabbereien zu verhindern.

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Kommentare

User #6169 (nicht angemeldet)

Katzen benötigen freilauf alles andere ist Tierquelerei.

User #4642 (nicht angemeldet)

Tiere sind zu teuer. Und werden vermenschlicht. Schon das ist Qual genug für sie.

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