So zeigt Ihr Hund, dass er eine Person nicht leiden kann

Nau Lifestyle
Nau Lifestyle

Bern,

Hunde sind sehr menschenbezogen, dennoch mögen sie nicht jeden Zweibeiner, der ihnen begegnet. Durch die Körpersprache zeigen sie ihr Misstrauen.

Ein Hund
Hunde mögen nicht alle Menschen. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Hunde können Angst, Misstrauen und Bedrohung bei der Anwesenheit von Personen empfinden.
  • Er zeigt Abneigung durch typische körperliche Reaktionen.

Hunde können aus verschiedenen Gründen Abneigung gegenüber gewissen Personen zeigen. Auslöser können vergangene schlechte Erfahrungen sein. Auch das Auftreten und die Körpersprache eines Menschen kann verunsichern.

Wenn sich der Hund in einen anderen Raum verkriecht, sobald eine gewisse Person den Raum betritt, fühlt er sich womöglich unwohl ihrer Nähe.

Wenn der Hund bei einer Person sogar Angst empfindet, zeigt er es, indem er den Schwanz einzieht, sich flach auf den Boden legt, zittert, die Ohren anleget oder die Nacken- und Schulterhaare aufstellt.

Wenn der Hund Angst empfindet, kauert er sich oft zusammenkauern und will sich verstecken. Bei jeglicher körperlicher Reaktion des Hundes ist Vorsicht geboten. Sie sollten sich nur achtsam nähern und sich an der Körpersprache des Hundes orientieren.

Was ihr Hund verdeutlichen möchte

Hunde, welche sich in der Anwesenheit eines bestimmten Menschen unwohl fühlen, fixieren diese Person mit ihren Augen und beobachten sie. Dann traut der Hund der Person wahrscheinlich nicht und geht sicher, dass er auf jede Reaktion gefasst ist.

Das Gegenteil – und ebenso eine Verhaltensweise bei Antipathie – ist das Ignorieren der Person und das Vermeiden von Blickkontakt. Es kann auch vorkommen, dass der Hund den Raum verlässt, wenn die ungeliebte Person ihn betritt. Vielleicht lehnt er sogar das geliebte Leckerli ab.

Hund
Hunde faszinieren mit ihren unterschiedlichen Charakteren. - Unsplash

Das Verhalten des Hundes kann auch fehlgedeutet werden. Vielleicht ist der Hund einfach nur nervös, weil er die Person nicht kennt oder fühlt sich aufgrund anderer Umstände unwohl.

Nicht fehlzudeuten sind Extremsituationen der Bedrohung. Der Hund verteidigt sich in diesem Fall mit Knurren und Beissen.

Die gute Nachricht ist, dass sich Hunde mit etwas Geduld wieder für die gemiedene Person erwärmen können. Damit wieder Vertrauen und Zuneigung für die gemiedene Person gewonnen wird, braucht es Zeit, Übung und genügend Raum für den Hund.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Hund und Hände
123 Interaktionen
Hunde
40 Interaktionen

Mehr Hund

Mehr aus Stadt Bern

Schneeticker
1’023 Interaktionen
Tram Bus Bern Schnee
1’023 Interaktionen
Bern Langlauf Neuschnee
1’023 Interaktionen