Teuer: Kostenpunkte bei der Hundehaltung, die viele vergessen
Hundehaltung bedeutet nicht nur, dass du Geld für Futter und Spielzeug ausgibst. Es kommen noch mehr Kosten auf dich zu ‒ etwa für die folgenden Posten.
Das Wichtigste in Kürze
- Neue Hundehalter fühlen sich oft überfordert, wenn ungeahnte Ausgaben anstehen.
- Vor einer Adoption gilt es, sich über eventuelle Kosten für Mehrbedarf zu informieren.
- Plane neben dem Budget für Obligatorisches einen weiteren finanziellen Puffer ein.
Endlich ist er da ‒ der Hund, nach dem du dich so lange gesehnt hast. Die Freude über den neuen Vierbeiner wird jedoch rasch getrübt, wenn du dich im Vorfeld nicht über alle anfallenden Kosten informiert hast.
Neben den offensichtlichen Ausgaben gibt es nämlich eine Reihe von versteckten Posten, die empfindlich ins Geld gehen können.
Hundesitting: Eine oft vergessene Notwendigkeit
Du planst eine Reise? In der Aufregung um den neuen vierbeinigen Mitbewohner vergessen viele Besitzer gerne mal praktische Aspekte wie Ferienpläne ohne Haustier. So sehr wir unsere Hunde auch lieben – sie können nicht immer dabei sein.
Das ist etwa der Fall, wenn du nicht mit dem Auto verreist: Flugreisen sind sowohl kostspielig als auch potenziell traumatisch für das Tier. Gerade Hunde, die sich noch an ein neues Umfeld gewöhnen müssen, sind ohnehin gestresst.
Umso wichtiger ist es, den Fellfreund nicht zu überfordern. Plane deshalb Kosten für die Hundebetreuung ein. Wenn du häufiger auf Reisen bist, ist das ein nicht zu unterschätzender Posten, der manchmal tief in die Tasche greifen lässt.
Verhaltenstraining: Eine Investition in die Zukunft
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht notwendig scheint und einige Hundehalter gerne darauf verzichten – Verhaltenstraining kann eine sinnvolle und notwendige Investition sein. Es hilft dabei, dem Hund klare Grenzen zu setzen und eventuell problematisches Verhalten frühzeitig zu korrigieren.
Vor allem Hunde, die aus dem Tierheim kommen und in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben, profitieren davon. Nicht selten zeigen gerade diese Vierbeiner ein auffälliges Verhalten, weil sie ängstlich, aggressiv und gestresst sind.
Bereits vor einer Adoption solltest du dir deshalb Gedanken um diesen Punkt machen, um nicht überrascht zu werden. Die Kosten variieren je nach Rasse und individuellen Bedürfnissen des Hundes. Hier ist also gründliche Recherche gefragt.
Auch diese Posten kosten dich etwas
An obligatorische Basics wie Futternäpfe, Leinen und Körbchen denken viele künftige Hundehalter. Aber es könnten noch einige KAusgaben auf dich zukommen. Hast du zum Beispiel auch an die Hundesteuer, an Tierarztkosten und an Versicherungen gedacht?
Einige Hunde haben ausserdem spezielle Bedürfnisse, etwa kranke oder ältere Vierbeiner. Hier können schnell auch Mehrkosten anfallen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn eine medizinische Behandlung ansteht oder ein Notfall eintritt.
Deshalb gilt: Stelle dir bereits im Vorfeld einen Kostenplan auf und gleiche ihn mit deinem verfügbaren Budget ab. Dann steht einem munteren Miteinander mit deinem neuen Freund (meistens) nichts mehr im Wege!