Warum Chinesische Medizin auch bei Pferden wirkt
Akupunktur, Shiatsu und Schröpfen sind Techniken der Chinesischen Medizin, die beim Menschen angewendet werden. Die traditionelle Chinesische Medizin hat aber auch die Tierwelt erreicht. Als erste Schweizerin bietet Alexandra Wolf Schröpftherapien für Pferde an.
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Das Wichtigste in Kürze
- Seit Januar bietet Alexandra Wolf Schröpftherapien für Pferde an.
- Die Therapie funktioniert gleich wie beim Menschen.
- 20 Minuten Behandlung kosten 150 Franken.
Traditionell werden beim Schröpfen kugelförmige Gläser auf die Haut gesetzt. Mittels Unterdruck wird die Haut ins Glas gezogen. Helfen soll Schröpfen gegen Muskelverspannungen, bei einem Hexenschuss oder bei Erkältung und Müdigkeit.
Ist die Therapie eins zu eins auf Pferde übertragbar? «Ja», sagt Alexandra Wolf, die bisher als Einzige in der Schweiz die Schröpftherapie für Pferde anbietet. «Das Schröpfen funktioniert bei Mensch und Tier gleich und löst bei beiden Verspannungen und fördert die Durchblutung.» Während ihrer Ausbildung im Tier-Shiatsu hat sie die traditionelle Chinesische Medizin kennen gelernt und ist vor allem vom ganzheitlichen Ansatz überzeugt.
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Die Schröpftherapie hat aber ihren Preis. Eine rund 20minütige Behandlung kostet 150 Franken. Ein kostspieliges Vergnügen, dass sich aber lohne, meint Alexandra Wolf. Das Pferd «Da Vinci», das heute behandelt wird, würde ansonsten unter Muskelverspannungen leiden.
Wie die Behandlung genau funktioniert, erklärt Alexandra Wolf in der Videoreportage.
