Zurich Film Festival zeigt eine starbesetzte Familienkomödie

Zürich, 26.09.2022 - 17:34

Kultregisseur Sönke Wortmann konnte für seine Komödie «Der Nachname» deutsche Starschauspieler gewinnen. Der Film wird am Zurich Film Festival gezeigt.

«Der Nachname» am Zürich Film Festival: Noch herrscht Harmonie in der Familie. - ZFF

Das Wichtigste in Kürze

4 Jahre nach «Der Vorname» liefert der deutsche Regisseur Sönke Wortmann eine Fortsetzung.
In der starbesetzten Komödie geht es erneut um einen Familienstreit wegen eines Namens.
Dieser Film wird am Zurich Film Festival gezeigt. Das Festival dauert vom 22.9. bis 2.10.

Eigentlich ist alles als schönes Familientreffen auf der spanischen Ferieninsel Lanzarote geplant. Doch es kommt anders. Denn in der streitlustigen deutschen Familie Böttcher gibt es Konflikte um einen Nachnamen.

Und zwar, um den Nachnamen der Mutter Dorothea. Diese lädt ihren Sohn Thomas, dessen Ehefrau und ihre Tochter Elisabeth samt Ehegatten in ihre Finca ein.

Denn Dorothea hat etwas äusserst Wichtiges zu verkünden. Ihr Adoptivsohn René und sie haben geheiratet und sie hat seinen Nachnamen König angenommen. Das ist die Ausgangssituation der Komödie «der Nachname», der am Zürich Film Festival läuft.

Streiten vor einer sonnigen Ferienkulisse

Doch das Liebesglück der zwei Frischvermählten stösst den anderen Familienmitgliedern sauer auf. Das geplante Wochenende verwandelt sich schon bald in einen einzigen hitzigen Streit.

Denn nicht nur die Namensdebatte sorgt für Konflikte, sondern auch die privaten Probleme der Ehepaare um Job- und Geldsorgen. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und droht zu eskalieren, als gewisse Dinge ans Licht kommen... .

Starbesetzung und pointierte Dialoge

Iris Berben, Florian David Fitz, Justus von Dohnányi und Christoph Maria Herbst zusammen auf der Leinwand sind ein Highlight. Die Darsteller sind seit jeher fester Bestandteil der deutschen Comedyszene. Sie sind bekannt für ihre erstklassigen schauspielerischen Leistungen.

Dies zeigt sich auch in der Komödie. Diese lebt einerseits von den messerscharfen Dialogen, andererseits ist auch dank des Casts äusserst unterhaltsam. Mit «Der Nachname» knüpft Regisseur Wortmann gekonnt an «Der Vorname» aus dem Jahr 2018 an.