Renovierung: Vermeide diese 4 Fehler, die dein Wohnprojekt ruinieren
Du träumst von der perfekten Wandfarbe für deine Räume. Allerdings können bei DIY-Projekten schnell Fehler passieren, die du lieber meidest.

Es mag einfach erscheinen, die Farbe der Wände in einem Raum zu ändern. Doch wenn man nicht die richtigen Schritte befolgt, kann das Ganze schnell kompliziert werden und enttäuschende Ergebnisse liefern.
Wie man ein solches Malheur vermeidet, erfährst du im Folgenden.
1. Eine unaufmerksame Farbauswahl
Bevor du dich für eine Wandfarbe entscheidest, nimm dir Zeit, verschiedene Proben zu testen. Oft sieht die Farbe auf der Karte anders aus als an der Wand, vor allem unter verschiedenen Lichtverhältnissen.
Streiche die Musterdosen direkt an die Wand und beobachte, wie sie sich tagsüber und abends verändern. So kannst du sicherstellen, dass der Farbton langfristig deinen Vorstellungen entspricht.
2. Nicht jede Art von Anstrich passt überall hin
Achte darauf, die richtige Farbe für den richtigen Zweck zu wählen. Innenfarben sind speziell für den Einsatz in Wohnräumen entwickelt und enthalten weniger schädliche Chemikalien.

Aussenfarben hingegen sind robuster und widerstandsfähiger gegen Witterungseinflüsse. Wählst du die falsche Farbe für den Raum, kann es dazu führen, dass sie schnell abblättert oder ihre Farbe verliert.
Die falsche Wahl beeinflusst nicht nur die Haltbarkeit, sondern auch das Aussehen der Wand. Achte also unbedingt darauf, dass der Anstrich für den gewünschten Einsatzbereich geeignet ist.
3. Keine gründliche Vorbereitung? Keine gute Idee
Bevor du mit dem Streichen beginnst, bereite die Wände sorgfältig vor. Kleine Löcher oder Risse sollten vorher repariert werden, um eine glatte Oberfläche zu gewährleisten.
Staub und Schmutz beeinträchtigen die Haftung der Farbe, daher ist eine gründliche Reinigung notwendig. Wische die Wand mit einer milden Seifenlösung ab, um alles zu entfernen.
Eine saubere Wand sorgt dafür, dass die Farbe gleichmässig und ohne Flecken aufgetragen wird. Ohne gründliche Vorbereitung kann das Endergebnis weniger professionell aussehen.
4. Grenzen setzen – mit Malerkrepp
Verwende Malerkrepp, um Bereiche abzukleben, die nicht gestrichen werden sollen. So verhinderst du, dass Farbe auf Flächen gelangt, die du nicht bearbeiten möchtest, wie Fensterrahmen oder Türgriffe.

Das Abkleben mag zwar ein paar Minuten in Anspruch nehmen, aber es sorgt für eine präzise und saubere Kante. Besonders an komplizierten Ecken und Kanten kannst du so ein perfektes Ergebnis erzielen.
Ziehe alles ab, wenn die Farbe an den Wänden noch ganz leicht feucht ist. Ansonsten könnte sie abplatzen, wenn sie bereits vollständig getrocknet ist.