So geht Stromsparen beim Kochen
Rund elf Prozent der jährlichen Stromkosten benutzt ein Drei-Personen-Haushalt fürs Kochen. Aber hier liegt Sparpotenzial.
Das Wichtigste in Kürze
- Energiesparen beim Kochen beginnt mit dem richtigen Deckel für Ihren Topf.
- Passt das Kochgeschirr richtig auf den Herd oder ist grösser, steigt der Spareffekt.
- Auch die Menge des Wassers beeinflusst den Stromverbrauch: weniger ist hier weniger.
So einfach kann man beim Kochen Strom sparen: Liegt ein passender Deckel auf dem Topf, kann aus ihm keine ungenutzte Wärme verfliegen.
Das spart Sie ungefähr dreimal so viel Energie wie das Kochen ohne Deckel. Und der Inhalt erwärmt sich auch noch schneller – bei Hunger ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Noch mehr sparen lässt sich, wenn man Kochgeschirr nutzt, das zur Grösse der Herdplatte passt. Der Durchmesser des Kochgeschirrs kann sogar etwas grösser sein als der Durchmesser der Herdplatte.
So wenig Wasser wie nötig nutzen
Ein weiterer Tipp: Wer nur so viel Wasser in Topf oder Wasserkocher füllt, wie tatsächlich minimal nötig ist, kann ebenfalls eine schöne Summe Kosten einsparen.
Denn man muss nicht nur weniger Wasser heissmachen, sondern das Erwärmen geht natürlich auch schneller.
Eier und Gemüse können im Topf mit nur einer zwei Zentimeter hohen Wasserschicht gegart werden – sie also nicht mal vollständig zu bedecken. Ersparnis: zehn Euro pro Jahr.
Und wer nur so viel Wasser im Wasserkocher erhitzt, wie er wirklich braucht, kann ein paar Franken sparen.
Ein Tipp für Pasta-Liebhaber: Teigwaren sollte man schon ins kalte Wasser werfen und mit diesem erhitzen, statt sie ins schon kochende Wasser zu geben.