Wohnwelt: So entfernen Sie Fettläuse aus Ihrer Wäsche
Frische Wäsche, angenehmes Wohnen – wären da nicht diese grauen Kügelchen, die sich auf den Laken tummeln. Woher kommen sie, und wie kriegt man sie weg?

Das Wichtigste in Kürze
- «Fettläuse» nennt man kleine graue Kügelchen, die auf frisch gewaschener Wäsche liegen.
- Sie bestehen aus Textilfasern, auf der sich Haut- und Küchenfette ablagern.
- Grund ist meistens zu wenig Waschmittel – Hilfe bringt oft schon ein zweiter Waschgang.
Fettläuse sind gar keine echten Läuse. Sondern kleine graue Fettkügelchen, die man auf frisch gewaschener Wäsche entdeckt – ohne dass sie vorher da waren.
Denn Fettläuse entstehen nur unter gewissen Bedingungen während des Waschens, halten sich dann aber hartnäckig.
Werden Haut- und Küchenfett oder der Abrieb von Crèmes und Salben an Textilfasern bei der Wäsche nicht richtig ausgewaschen und mit dem Abwasser abtransportiert, können sie sich als Kügelchen wieder auf der Wäsche ablegen.

Das passiert, wenn zu wenig Waschmittel verwendet wird.
Das Rezept: Heiss waschen
Die Fettkügelchen verschwinden durch einen erneuten Waschgang mit der höchst möglichen Temperatur für diese Textilien.
Man sollte nun auch so viel Waschmittel in die Maschine geben, wie laut Herstellerangabe für stark verschmutzte Wäsche nötig ist.
Es kann aber auch sein, dass die Fettreste sich im Inneren der Waschmaschine abgelagert haben. Bemerkt man also immer wieder Fettläuse trotz ausreichend Waschmittel, sollte man die Maschine selbst mal reinigen.
Es empfiehlt sich ein Leerlauf bei 95 Grad und einer grosszügigen Dosierung des Waschmittels.