SVP Nationalrätin Natalie Rickli will in Zürcher Regierungsrat

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Zürich,

Markus Kägi will nach zwölf Jahren in der Zürcher Exekutive bei den Wahlen nicht mehr antreten. Nun würde Natalie Rickli gerne den SVP-Sitz verteidigen.

Nathalie Rickli
Natalie Rickli an der Wintersession der Eidgenössischen Räte im Nationalrat in Bern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Natalie Rickli will den freiwerdenden SVP-Sitz im Zürcher Regierungsrat verteidigen.
  • Nach zwölf Jahren will Markus Kägi nicht mehr bei den Wahlen im Frühling antreten.
  • Als Regierungsrätin würde sie sich für einen attraktiven Wirtschaftsort Zürich einsetzen.

Nationalrätin Natalie Rickli will den freiwerdenden SVP-Sitz in der Zürcher Kantonsregierung verteidigen. Die Winterthurerin lancierte ihre Kandidatur in der «NZZ am Sonntag».

Der amtierende Baudirektor Markus Kägi will nach zwölf Jahren in der Zürcher Exekutive bei den Wahlen im kommenden Frühling nicht mehr antreten. Nun würde Rickli gern die Kantonspolitik mitgestalten.

«Nach 16 Jahren in drei verschiedenen Parlamenten – 11 davon im Nationalrat – würde ich gerne Verantwortung in einer Exekutive übernehmen», sagte die 41-Jährige in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag». Für die SVP sitzt Rickli seit 2007 im Nationalrat, ihre Stammthemen sind Sicherheit und Medienpolitik.

Wirtschaftsstandort Zürich

Als Regierungsrätin würde sich Rickli für einen attraktiven Wirtschaftsstandort Zürich einsetzen, wie sie weiter sagte. Was sie genau erreichen wolle, hänge aber in erster Linie von der Direktion ab.

Die Zürcher SVP-Delegierten werden am 11. September entscheiden, mit wem die SVP ins Rennen steigen wird. Klar ist, dass Finanzdirektor Ernst Stocker dabei ist. Der 63-Jährige hatte bereits früher bekannt gegeben, dass er für eine weitere Legislatur zur Verfügung stehe. Ob die SVP wieder mit einem Zweierticket antreten wird oder gar mit drei Kandidaten, ist noch offen.

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