Lilly Becker droht laut ihrem Anwalt Obdachlosigkeit

Vor zwei Wochen noch schockte das Ehepaar Becker die Öffentlichkeit: Die Polizei wurde in die Londoner Villa von Boris Becker (50) und seiner Noch-Ehefrau Lilly (42) gerufen, um einen Streit zu schlichten. Diese Wogen sollen sich nun geglättet haben – doch Lilly will so schnell wie möglich weg.

Nun ist es an den Londoner Anwälten, die Scheidung des Models von der Tennis-Legende aufzugleisen. Anscheinend geht es vor allem den neuen Wohnsitz von Lilly. Sie könnte für sich und Söhnchen Amadeus (8) ein neues Haus zur Miete in der Nähe der Becker-Villa beziehen - doch laut Freunden scheitert es am Geld.

Wie «Bild» schreibt, müssen Miete und Kaution, anscheinend ein sechsstelliger Euro-Betrag, im Voraus hinterlegt werden. Geld, das Lilly ohne Boris’ Unterstützung wohl nicht aufbringen kann. Offiziell ist der Tennisstar insolvent, betont jedoch in Interviews immer wieder, dass er Geld verdient.

Lillys Anwalt fährt nun ein schweres Geschütz auf: Ohne finanzielle Unterstützung drohe ihr und Amadeus die «Obdachlosigkeit». Boris sei «skrupellos». Nun sollen Freunde Lilly gar das Geld leihen, damit sie nicht auf der Strasse landet.

Und – ihre Anwälte haben seine Anwälte beauftragt, Boris aufzufordern, Lilly nicht mehr zu «belästigen» oder gar «einzuschüchtern». Jede Form von Belästigung bestreitet Boris jedoch. Ausserdem sollen «Dritte» keine privaten Details von Lilly im Hause Becker weitertragen. Damit meint Lilly Beckers Sohn Elias (18), der ihren Ausraster kürzlich in der Villa gefilmt hat. Sie fühle sich überwacht und wolle auch deshalb die gemeinsame Villa so schnell wie möglich verlassen.

Boris Becker äussert sich im Moment nicht zu den Vorwürfen.