Angelina Jolie sprach am Freitag vor UN-Vollversammlung. Sie fordert mehr Engagement der USA in der Welt.
Angelina Jolie Caprice
Angelina Jolie, Hollywood-Star, sprach auch schon im Hauptquartier der Vereinten Nationen (Archivbild). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Angelina Jolie hielt am Freitag eine eine Rede vor der UN-Vollversammlung.
  • Sie fordert mehr US-Engagement in der Welt.
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Angelina Jolie (43) hielt am Freitag eine Rede vor der UN-Vollversammlung in New York. Die Schauspielerin sprach sich für ein grösseres Engagement der USA in der Welt aus.

Ihre Aussagen stehen in deutlicher Abgrenzung zu US-Präsident Donald Trump. Sie sei eine «Patriotin», glaube aber auch «an ein Amerika, das Teil einer internationalen Gemeinschaft ist», sagte Jolie.

Angelina Jolie will mehr Zusammenarbeit

Sie warb dafür, durch die Zusammenarbeit von Ländern das Risiko von Konflikten zu senken. Es sei im Interesse aller, wenn die UNO «näher an das Leben der Bürger gebracht wird», sagte Jolie.

Sie ist die Sonderbotschafterin für das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR). Die UNO dürfe nie zu falschen Zwecken missbraucht werden.

Trump steht für Abschottung

Mit ihren Ansichten unterscheidet sie sich deutlich von Präsident Donald Trump. Der hat die US-Mittel für die Vereinten Nationen dagegen gekürzt und steht mit seiner Politik für Nationalismus und Abschottung.

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