Kurz vor den ersten Vorwahlen der Demokraten im US-Präsidentschaftswahlkampf gewinnt Senator Bernie Sanders in Iowa und New Hampshire an Wählergunst.
Bernie Sanders
Bernie Sanders bei einem Wahlkampfauftritt. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Im US-Präsidentschaftswahlkampf der Demokraten hat Bernie Sanders an Stimmen zugelegt.
  • Das ergeben Umfragen aus den US-Bundesstaaten Iowa und New Hampshire.
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Kurz vor den ersten Vorwahlen der Demokraten im US-Präsidentschaftswahlkampf gewinnt Senator Bernie Sanders an Wählergunst. Sowohl in Iowa, wo am 3. Februar die erste Abstimmung ansteht, als auch in New Hampshire setzt sich Bernie Sanders mit 25 Prozent an die Spitze. Das geht aus Umfragen vom vergangenen Wochenende hervor.

Der frühere Vizepräsident Joe Biden erzielt bei der Erhebung von New York Times/Siena College für Iowa 17 Prozent. 16 Prozent erhält er bei der Umfrage von CNN und der Universität von New Hampshire.

Biden liegt landesweit vor Bernie Sanders

Landesweit liegt Biden, der landesweit als aussichtsreichster Kandidat gilt, aber weiter vorn. Er kommt einer Umfrage von Washington Post/ABC vom Sonntag zufolge auf 32 Prozent, Sanders auf 23 Prozent.

Mit den parteiinternen Vorwahlen wird bestimmt, wer am 3. November bei der Präsidentschaftswahl für die Demokraten höchstwahrscheinlich gegen Amtsinhaber Donald Trump antritt. Eine Vorentscheidung könnte Anfang März fallen, wenn in besonders vielen Bundesstaaten gewählt wird.

Joe Biden
Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden bei einer Rede. - keystone

Das Feld bei den Demokraten ist dieses Mal besonders gross: Auch wenn es sich von über 20 Kandidaten bereits auf ein Dutzend verkleinert hat. Weitere prominente Anwärter sind die Senatorin Elizabeth Warren und der frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg. Gute Chancen werden auch Pete Buttigieg, dem ehemaligen Bürgermeister von South Bend im US-Bundesstaat Indiana, eingeräumt.

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