Berühmter mexikanischer Rettungshund Frida geht in Rente
Die durch ihren Einsatz während des schweren Erdbebens in Mexiko weltweit berühmt gewordene Such- und Rettungshündin Frida ist nach einem arbeitsreichen Leben offiziell in den Ruhestand getreten.
Das Wichtigste in Kürze
- Labrador rettete in seiner Karriere zwölf Menschenleben.
«Frida hat Herzen in ganz Mexiko und im Ausland erobert. Ihr Bellen gab immer Hoffnung, und in Zeiten des Schmerzes und der Unsicherheit brachte sie Erleichterung», sagte der stellvertretende Marineminister Eduardo Redondo bei einer Zeremonie am Montag.
Fotos von Frida, wie sie mit Schutzbrille und Pfotenschützern im September 2017 in den Trümmern einer eingestürzten Grundschule in Mexiko-Stadt nach Überlebenden suchte, waren um die Welt gegangen. Insgesamt rettete der Labrador im Laufe seiner Karriere zwölf Menschen das Leben.
Unter anderem war die Hündin nach Erdbeben in Haiti und Ecuador und nach einer Explosion in der Zentrale der mexikanischen Ölfirma Pemex im Einsatz gewesen.
Nach zehn Jahren beginne für Frida nun «eine neue Ära», sagte Redondo. Als Zeichen für ihr neues Leben ohne Pflichten bekam sie ein Kauspielzeug geschenkt. «Frida, Auftrag ehrenvoll ausgeführt», lobte der Vize-Minister.