Biden und Trump geben sich zum Tag der Veteranen präsidial
Donald Trump und Joe Biden haben am Tag der Veteranen in den USA verstärkte Massnahmen für den Gesundheitsschutz ehemaliger Soldaten angekündigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Veterans Day besuchten Joe Biden und Donald Trump Denkmäler der Streitkräfte.
- Beide wollen den Gesundeheitsschutz der ehemaligen Soldaten fördern.
Ungeachtet seiner Wahlniederlage in der vergangenen Woche erklärte Trump am Mittwoch, er werde diese Bemühungen weiter fortsetzen.
Biden erklärte: «An diesem Tag der Veteranen spüre ich das volle Gewicht der Ehre und der Verantwortung, die mir das amerikanische Volk als dem nächsten Präsidenten anvertraut hat.» Er werde ein Oberkommandierender sein, der den Dienst der Veteranen respektiere, kündigte Biden an.
Trump wiederum wies auf die Unterstützung der Veteranen hin, die er als Oberkommandierender auf den Weg gebracht habe.
Beide besuchen an Gedenkstätten
Beide besuchten an dem Feiertag zeitgleich Gedenkstätten der Streitkräfte. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit Bekanntgabe des Wahlsiegs von Biden am vergangenen Samstag nahm Trump auf dem Nationalfriedhof in Arlington im Bundesstaat Virginia bei strömendem Regen an einer Kranzniederlegung teil.
Biden besuchte das Mahnmal zum Koreakrieg in Philadelphia in Pennsylvania. Das Wahlergebnis in diesem Staat gab den Ausschlag für den Wahlsieg des Kandidaten der Demokratischen Partei.
In ähnlichen Formulierungen sprachen Trump und Biden davon, dass an diesem Tag «die Nation innehält», um all die zu ehren, die sich in Uniform für die Werte der USA eingesetzt hätten.
Beide wiesen auf die hohe Zahl von Selbstmorden unter ehemaligen Soldaten hin - laut Trump jeden Tag 20 im Durchschnitt. Biden nannte besonders auch den Schutz von Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung in der mit LGBTTQ+ abgekürzten Gemeinschaft.