Central Intelligence Agency mit neuem Bericht zum Havanna-Syndrom

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USA,

Die Dentral Intelligence Agency (CIA) der USA geht nicht davon aus, dass ein ausländisches Land für das sogenannte Havanna-Syndrom verantwortlich ist.

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Das Logo der CIA. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Die CIA rechnet nicht damit, dass ein fremdes Land hinter dem Havanna-Syndrom steckt.
  • Hierbei handelt es sich um oft bei Geheimdienstlern und Botschaftern auftretende Symptome.
  • Auslöser der Erkrankungen sei unter anderem auch auf Stress zurückzuführen.

Ein neuer Bericht der Central Intelligence Agency (CIA) gibt weitere Hinweise: Es sei kein fremdes Land für das sogenannte Havanna-Syndrom verantwortlich. Die CIA habe keine entsprechenden Beweise, hiess es in US-Medien unter Berufung auf einen Zwischenbericht.

Die meisten mysteriösen Erkrankungen von Botschaftspersonal scheinen demnach auf bisher nicht diagnostizierte Krankheiten oder Stress zurückzuführen zu sein.

Es gebe allerdings auch Fälle, die sich nicht erklären liessen. Es sei aber unwahrscheinlich, dass es sich um eine anhaltende weltweite Kampagne handele.

Central Intelligence Agency: Alle mit denselben Symptomen

Dutzende in Havanna lebende US-Diplomaten und ihre Angehörigen haben ab 2016 über rätselhafte Kopfschmerzen, Hörverlust, Schwindel und Übelkeit geklagt.

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Das «Havanna-Syndrom» soll auch unter US-Diplomaten in Wien ausgebrochen sein. (Symbolbild) - Pixabay

Das Botschaftspersonal dort wurde daraufhin auf ein Minimum reduziert. Später wurden auch an anderen Orten der Welt ähnliche Beschwerden gemeldet.

Die US-Regierung schloss nicht aus, dass es sich dabei um eine Art Angriff handeln könnte. Es wurde aber immer betont, dass man nicht wisse, was dahinterstecke.

US-Aussenminister Antony Blinken ging am Donnerstag auf Nachfrage nicht direkt auf die Ergebnisse des Berichts ein.

«Wenn man mit den Menschen spricht, wenn man hört, was sie durchgemacht haben, dann gibt es für mich keinen Zweifel.

Sie haben echte Erfahrungen, echte Symptome und echtes Leid erlebt», betonte er. «Wir werden weiterhin alles tun, was wir können, um zu verstehen, was passiert ist. Sowie warum es passiert ist und wer dafür verantwortlich sein könnte.»

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