Coca-Cola erholt sich langsam von Corona-Krise
Für Getränkehersteller Coca-Cola fielen wegen geschlossenen Restaurants, Stadien oder Kinos viele Einnahmen weg. Doch jetzt erholt sich das Unternehmen.
Das Wichtigste in Kürze
- Getränkehersteller Coca-Cola blickt auf ein gutes Quartal zurück.
- Im Jahresvergleich steigt der Umsatz um fünf Prozent auf umgerechnet 8,24 Mrd. Franken.
- Zwar verliert der Konzern weniger als im Vorjahr, jedoch geht ist der Rückgang milder.
Coca-Cola leidet weiter unter der Corona-Pandemie, doch zu Jahresbeginn verbuchte der weltgrösste Getränkehersteller wieder steigende Erlöse.
In den drei Monaten bis Ende März stieg der Umsatz im Jahresvergleich um fünf Prozent auf umgerechnet 8,24 Milliarden Franken. Das teilte der Pepsi-Rivale am Montag mit.
Ein grosser Teil der Einnahmen von Coca-Cola entsteht in öffentlichen Einrichtungen wie Restaurants, Stadien oder Kinos. Diese kehren nach Schliessungen in der Pandemie langsam wieder zu einem normaleren Betrieb zurück.
Wall Street bei Coca-Cola pessimistischer
«Wir sind ermutigt von den geschäftlichen Fortschritten, besonders in Märkten, wo die Verfügbarkeit von Impfmitteln zunimmt», sagte Coca-Cola-Chef James Quincey. Der Konzern verdiente im ersten Quartal umgerechnet rund zwei Milliarden Franken. Das waren zwar rund 19 Prozent weniger als vor einem Jahr. Allerdings hatte es in den vorherigen Vierteljahren noch deutlich stärkere Rückgänge gegeben.
An der Wall Street war mit einem schlechteren Geschäftsbericht gerechnet worden. Coca-Colas Aktien reagierten vorbörslich zunächst mit leichten Kursaufschlägen.