Coca-Cola: Corona-Krise belastet US-Getränkeriesen weiter stark
Coca-Cola hat im Jahr 2020 stark unter der Corona-Krise gelitten. Die pandemiebedingte Schliessung Restaurants, Stadien und Kinos führte zu massiven Einbrüchen.
Das Wichtigste in Kürze
- Coca-Cola hat im Geschäftsjahr 2020 massive Verluste verzeichnet.
- Grund dafür sind die Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus.
- Konzernchef James Quincey schaut dennoch positiv in die Zukunft.
Der weltgrösste Getränkehersteller Coca-Cola hat zum Jahresende deutliche Abschnitte machen müssen. Schuld daran sind die anhaltenden Belastungen durch die Corona-Krise. Im vierten Quartal sank der Gewinn im Jahresvergleich um 29 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Der Getränkekonzern hat dies am Mittwoch in Atlanta mitgeteilt.
Der konzernweite Umsatz fiel um fünf Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar. Coca-Cola betonte aber, nach dem Einbruch der Geschäfte zu Beginn der Pandemie weiter auf Erholungskurs zu sein.
«Wir sind gut aufgestellt, um stärker aus der Krise hervorzugehen», erklärte Konzernchef James Quincey. Die pandemiebedingte Schliessung von Restaurants, Stadien, Kinos und anderen öffentlichen Einrichtungen hatte Coca-Cola stark zugesetzt.
Im gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 fielen die Erlöse um elf Prozent auf 33,0 Milliarden Dollar. Unterm Strich verdiente das Unternehmen 7,7 Milliarden Dollar und damit rund 13 Prozent weniger als im Vorjahr.