Coronavirus: New York registriert erste Fälle der Omikron-Variante
Das Wichtigste in Kürze
- In New York wurden fünf Omikron-Fälle entdeckt.
- Damit beläuft sich die Zahl in den USA nun auf zehn.
- In Australien ist es zu einer ersten lokalen Übertragung mit der neuen Variante gekommen.
Der US-Bundesstaat New York hat die ersten Fälle der Omikron-Variante des Coronavirus registriert.
«Der Staat New York hat fünf Fälle der Omikron-Variante bestätigt», erklärte Gouverneurin Kathy Hochul am Donnerstag (Ortszeit) auf Twitter. Weitere Fälle wurden aus Los Angeles sowie Hawaii gemeldet. Damit erhöhte sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle in den USA auf zehn.
Bei dem Fall in Hawaii handelt es offenbar um lokale Übertragungen ohne Bezug zu Auslandsreisen. Es handle sich um eine lokale Ansteckung, teilten die Gesundheitsbehörden des US-Bundesstaats mit. Die betroffene Person sei nicht gereist. Zuvor hatte auch Minnesota einen Fall gemeldet, in dem von einer lokalen Ansteckung ausgegangen wird.
Biden will Einreiseregeln verschärfen
US-Präsident Joe Biden hatte am Donnerstag ein Massnahmenpaket vorgestellt, mit dem er die Pandemie im Winter effektiver bekämpfen will. Dazu gehören verschärfte Einreiseregeln, mehr Impfungen und mehr kostenlose Tests für Zuhause.
Am Freitag meldete auch Australien, dass ein Student in Sydney positiv auf die Variante getestet wurde. Bei vorher entdeckten Fällen hatte es jeweils einen Bezug zu Auslandsreisen gegeben, in diesem Fall nicht. Insgesamt wurden mittlerweile in mehr als zwei Dutzend Staaten weltweit Omikron-Infektionen gemeldet.