Delfine begrüssen gestrandete Astronauten nach Landung

Anna Baumert
Anna Baumert

USA,

Nach neun Monaten im Weltall konnten zwei gestrandete Astronauten endlich auf die Erde zurückkehren. Es gab für sie eine tierische Begrüssung.

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Die gestrandeten Astronauten werden von Delfinen in Empfang genommen. - X / @NASA

Das Wichtigste in Kürze

  • Statt rund einer Woche mussten zwei Astronauten neun Monate auf der ISS bleiben.
  • Am Dienstagabend landeten sie im Meer vor Florida – und wurden von Delfinen begrüsst.
  • Auch die Kommentatoren des Nasa-Livestreams haben Freude an den Meeressäugern.

Eine aussergewöhnliche Mission geht zu Ende: Zwei US-Astronauten, die monatelang im Weltall festsassen, sind endlich auf die Erde zurückgekehrt.

Wegen einer Raumschiff-Panne strandeten die beiden Astronauten Suni Williams und Barry Wilmore im Juni 2024 im All. Statt wie geplant nur rund eine Woche mussten sie neun Monate auf der Internationalen Raumstation ISS ausharren.

Nun hat die «Crew Dragon»-Raumkapsel der Firma SpaceX die Astronauten wieder zurück nach Hause gebracht.

An Bord waren neben Williams und Wilmore zwei weitere Astronauten: Nick Hague aus den USA und der russische Kosmonaut Alexander Gorbunow. Die beiden waren im September zur ISS geflogen. Es war von Anfang an geplant, dass sie ein halbes Jahr dort verbringen sollten.

Tierische Begrüssung für Astronauten

Am Dienstag um 23 Uhr Schweizer Zeit landete die Raumkapsel vor der Küste Floridas. 17 Stunden nach Abdocken von der ISS setzte sie im Meer auf – und wurde dort gebührend in Empfang genommen.

Im Livestream von Nasa ist zu sehen, wie eine Gruppe Delfine die «Crew Dragon» umkreist. Einige Tiere springen sogar aus dem Wasser – es scheint so, als würden sie die Astronauten willkommen heissen wollen.

Hast du schon mal Delfine in freier Wildbahn gesehen?

Die Meeressäuger ziehen auch die Aufmerksamkeit der Nasa-Kommentatoren auf sich. «Hier sehen wir ... Delfine, die mit der Dragon spielen wollen», sagt eine Moderatorin.

Ausserdem wird gescherzt, die Delfine seien ein «ehrenamtlicher Teil des Bergungsteams». Die «Dolphincam» nimmt daraufhin immer wieder die herzigen Meeresbewohner ins Visier.

Kommentare

User #3536 (nicht angemeldet)

Da würde ich mich erst mal über eine wunderbare warme Dusche freuen 🚿☺️

User #5789 (nicht angemeldet)

Die armen Delfine. Die werden den Schock ihres Lebens erhalten haben bei diesen Einschlag in ihren Lebensbereich. Sind dann nur aus Erleichterung, dass sie nicht tot sind, hoch gesprungen.

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