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Delta Air Lines trennt sich von Boeing 777-Fliegern

Milena Zürcher
Milena Zürcher

USA,

Delta Air Lines flottet in der Corona-Krise 18 Flugzeuge des Typs Boeing 777-200 aus. Die US-Airline will künftig auf kosteneffizientere Maschinen setzen.

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Delta Air Lines ist die grösste Fluggesellschaft der Welt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Delta Air Lines trennt sich von 18 Maschinen des Flugzeugtyps Boeing 777-200.
  • Die US-Airline will künftig auf kosteneffizientere Flugzeuge setzen.
  • Wegen der Corona-Krise beschleunigt sich die Ausflottung.

Einige Fluggesellschaften trennen sich wegen der Corona-Krise früher als geplant von gewissen Flugzeugtypen. Virgin Atlantic etwa verabschiedete sich kürzlich von sieben Boeing 747-400. Wenige Wochen zuvor schickten Qantas und KLM die Boeing 747 in den Ruhestand. Nun folgt Delta Air Lines und flottet nun 18 Boeing 777-200 aus.

Mit der US-Airline verabschiedet sich erstmals eine Fluggesellschaft von zweistrahligen Langstreckenflugzeugen. Zukünftig sollen kosteneffizientere Maschinen, wie der Airbus A350-900, eingesetzt werden. Dieser Flugzeugtyp verbraucht im Vergleich zur Boeing 777-200 bis zu 21 Prozent weniger Treibstoff.

In einer Medienmitteilung schreibt der Chief Operating Officer, Gil West: «Wir nehmen strategische, kosteneffektive Änderungen an unserer Flotte vor, um auf die Auswirkung der Covid-19-Pandemie zu reagieren.» Gleichzeitig solle sichergestellt werden, dass Delta für die Erholung nach der Krise gut positioniert sei.

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