Demokratin Harris kündigt überparteiliches Beratergremium an

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USA,

Kamala Harris hat ein überparteiliches Beratergremium angekündigt. Dieses soll bei politischen Fragen Rat erteilen.

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Kamala Harris will am 5. November US-Präsidentin werden. - keystone

Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat im Falle eines Wahlsiegs ein überparteiliches Beratergremium angekündigt. Dieses solle bei politischen Fragen Rat erteilen, sagte Harris auf einer Veranstaltung von Republikanern, die Harris unterstützen, in Scottsdale im hart umkämpften Bundesstaat Arizona.

Die Demokratin hatte bereits zuvor angekündigt, einen Republikaner in ihr Kabinett holen zu wollen. Sie tritt bei der Präsidentschaftswahl am 5. November gegen den Republikaner Donald Trump an.

Harris sprach ausserdem über ihre Bewunderung für den gestorbenen republikanischen Senator John McCain aus Arizona. Die Demokratin betonte auch, dass die USA eine Vorbildfunktion in der Welt hätten. Bei der Veranstaltung in einem Golfclub mit rund 150 Zuschauerinnen und Zuschauern wurde die 59-Jährige bejubelt – «Kamala, Kamala»-Rufe ertönten.

Harris wirbt um Stimmen in Swing States

Zuvor hatten die Menschen gut eine halbe Stunde in glühender Hitze bei um die 37 Grad auf Einlass gewartet. Es wurden Wasser und Schirme verteilt. Arizona ist ein sogenannter Swing State – hier gewann bei der Präsidentschaftswahl 2016 Trump, 2020 gewann der Demokrat Biden knapp. Harris hofft, den Bundesstaat im Südwesten der USA wieder gewinnen zu können.

In einem Swing State wie Arizona können für die Demokratin Stimmen von eigentlich traditionell republikanisch wählenden Menschen das Zünglein an der Waage sein. Harris umwirbt diese deswegen besonders. Im Anschluss an ihre Rede nahm sie sich viel Zeit für Fotos.

Kommentare

User #5530 (nicht angemeldet)

Ihre "Ankündigung" ist vergebens.....sie hat keine Chance !

User #5530 (nicht angemeldet)

Trump führt weiterhin in den entscheidenden Swing States; in Arizona, Georgia, Nevada, North Carolina, mittlerweile auch wieder in Michigan und sogar in Wisconsin hat er Vorteile. In Pennsylvania sehen ihn auch die meisten Umfrageinstitute vorn. Florida und Texas sind ihm sicher. Ergo: Trump wird Präsident !

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