Das kam ihm sicher bekannt vor: Donald Trump wurde am Montag in aller Öffentlichkeit ausgebuht – zum dritten Mal innert weniger Wochen.
donald trump protest
Donald Trump wurde gestern Montag erneut ausgebuht. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump wurde gestern Montag zum dritten Mal innert weniger Wochen ausgebuht.
  • «Sperrt ihn ein!», skandierten Demonstranten während einer Rede zum Veterans Day.
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Gestern Montag wurde der 100. Veterans Day in den USA feierlich begangen. Der 11. November 1919, der Tag des Waffenstillstandes im Ersten Weltkrieg, jährte sich zum hundertsten Mal.

Die US-Amerikaner gedachten allen Kriegsveteranen. Und US-Präsident Donald Trump wurde erneut in der Öffentlichkeit ausgebuht.

donald trump
Donald Trump (2.v.r), und Melania Trump (r) zollen während der Eröffnungsfeier der Veterans Day Parade im Madison Square Park Tribut. - dpa

Umgeben von schusssicheren Glasscheiben hielt Trump eine Rede bei der Eröffnung der Parade in seiner Heimatstadt New York. Im Madison Square Park dankte er den Veteranen und sprach auch erneut über die Tötung des IS-Führers Abu Bakr al-Baghdadi.

Donald Trump wieder ausgebuht

Vom Publikum bekam er zwar Applaus. In der Nähe versammelten sich aber auch rund 100 Demonstranten, die den US-Präsidenten ausbuhten und sich mit Pfeifen Gehör verschafften.

Sie skandierten «lock him up!» («Sperrt ihn ein!») und «shame, shame, shame» («Schande, Schande, Schande»). Die Trump-Gegner waren offenbar auch auf dem Rede-Gelände selber gut hörbar, wie US-Medien berichteten.

Dass er in der Öffentlichkeit ausgebuht wird, ist für Trump nichts Neues: Bereits Ende Oktober war er beim Besuch eines Baseball-Spiels mit Buhrufen empfangen worden. Eine knappe Woche später passierte dasselbe bei einem Kampf-Wettbewerb.

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