Donald Trump skeptisch über Waffen aus dem 3D-Drucker

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Grossbritannien,

«Scheint nicht sehr sinnvoll zu sein», teilte Trump am Dienstag mit. Er meint damit die geplante Veröffentlichung von Waffenplänen für 3D-Drucker im Netz.

3D-Drucker
Eine Person hält eine Plastik-Pistole, die komplett im 3D-Drucker hergestellt wurde. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump reagierte auf die Veröffentlichung von Waffenplänen für jeden 3D-Drucker.
  • «Scheint nicht sehr sinnvoll zu sein», meint er und will das Vorhaben überprüfen.

US-Präsident Donald Trump hat sich skeptisch über die bevorstehende Veröffentlichung von Plänen im Internet für die Herstellung von Schusswaffen mittels 3D-Druckern geäussert. «Scheint nicht sehr sinnvoll zu sein», teilte Trump am Dienstag auf Twitter mit. Er habe das Thema mit der US-Waffenlobby NRA besprochen und werde es überprüfen.

Trumps eigene Regierung hat einen umstrittenen Vergleich mit der Organisation Defense Distributed geschlossen, der dieser die Veröffentlichung von Waffenplänen für 3D-Drucker gestattet. Die Organisation aus Texas hat angekündigt, die Pläne von diesem Mittwoch an zum Herunterladen anzubieten.

Der Generalstaatsanwalt des Bundesstaats Washington, Bob Ferguson, hatte am Montag bei einem Bundesgericht in Seattle eine einstweilige Verfügung gegen die Veröffentlichung der Pläne beantragt. Der Anwalt von Defense Distributed forderte das Gericht am Dienstag in einem Schreiben dazu auf, den Antrag «in seiner Gesamtheit» abzulehnen. Ferguson reichte wegen des Vergleichs zudem Klage gegen Trumps Regierung ein. Sieben Bundesstaaten und der Hauptstadtdistrikt Washington haben sich der Klage angeschlossen.

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