Donald Trump stellt baldige Erholung von Corona-Krise in Aussicht

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USA,

US-Präsident Donald Trump hat der amerikanischen Bevölkerung eine baldige Erholung von der Coronavirus-Krise in Aussicht gestellt.

«Die Beschwernisse werden enden, sie werden bald enden», sagte US-Präsident Donald Trump im Weissen Haus zur Coronavirus-Krise.
«Die Beschwernisse werden enden, sie werden bald enden», sagte US-Präsident Donald Trump im Weissen Haus zur Coronavirus-Krise. - sda - KEYSTONE/AP/Alex Brandon

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump stellte seinen Bürgern eine baldige Erholung der Corona-Krise in Aussicht.
  • Der US-Präsident machte klar, dass er einen Lockdown über mehrere Monate für unnötig hält.

«Die Beschwernisse werden enden, sie werden bald enden», sagte Donald Trump am Montagabend im Weissen Haus. Und weiter: «Amerika wird bald wieder offen sein für Geschäfte».

Dies werde früher geschehen, als erst in drei oder vier Monaten. Das normale Leben werde zurückkehren und die Wirtschaft werde sich erholen. «Wir können nicht zulassen, dass die Heilung schlimmer ist als das Problem», sagte der US-Präsident.

Donald Trump
Präsident Donald Trump verspricht einmal mehr, dass das Virus «verschwinden» werde. - keystone

Zwar räumte ein, die Lage werde sich zunächst wohl noch verschlechtern, betonte aber: «Wir versuchen, dafür zu sorgen, dass es weit weniger schlecht wird.»

Es handele sich um ein medizinisches Problem. «Wir werden nicht zulassen, dass es sich zu einem bleibenden finanziellen Problem entwickelt.»

Trump weiter: Durch das Virus sei vieles zum Stillstand gekommen, doch zu einem bestimmten Zeitpunkt müssten die Dinge wieder losgehen. «Es wird verschwinden. Wir werden diesen Kampf gewinnen», versprach er. «Wir werden diesen Krieg gewinnen und wir werden ihn viel eher gewinnen, als viele Menschen denken.»

Donald Trump jetzt: Schützt Amerikaner mit asiatischen Wurzeln

Donald Trump sagte, die USA würden sich eher in einer Frage von Wochen als von Monaten wieder für Geschäfte öffnen. Er betonte, eine lang anhaltende Schliessung der Wirtschaft würde letztlich zu mehr Toten führen als das Coronavirus.

Er sagte: «Wenn es nach den Ärzten ginge, würden sie vielleicht sagen: Lasst es abgeschottet, lasst uns die ganze Welt abschotten.» Für eine Wirtschaftsmacht wie die USA sei das aber langfristig keine Lösung.

Donald Trump
US-Präsident Donald Trumps will die USA aus wirtschaftlichen Gründen nicht für Monate im Lockdown lassen.(Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Patrick Semansky

Nachdem er selbst mehrfach vom «chinesischen Virus» gesprochen hatte, rief Trump dazu auf, asiatischstämmige Menschen nicht verantwortlich zu machen. Es sei wichtig, Amerikaner mit asiatischen Wurzeln in den USA zu schützen.

«Das sind grossartige Leute», betonte er. Die Ausbreitung des Coronavirus sei in keiner Weise ihre Schuld. Ein Journalist fragte ihn daraufhin, Auf die Frage, warum er sich zu einer solchen Mahnung veranlasst sehe.

Trump sagte, es könne sein, das Amerikaner mit asiatischen Wurzeln mit «etwas gemeiner Sprache» konfrontiert würden. «Das lasse ich nicht zu.»

Donald Trump sprach wiederholt vom «China-Virus»

In den vergangenen Tagen hatte Trump selbst mit Blick auf die Corona-Pandemie immer wieder von einem «chinesischen Virus» gesprochen.

Das brachte ihm Kritik ein, er stigmatisiere damit China in der Krise und trage zur Ausgrenzung von Chinesen bei.

Donald Trump
US-Präsident Donald Trump bezeichnete das Corona-Virus wiederholt als «China-Virus». - AFP

Der Präsident verteidigte seine Wortwahl mehrfach und betonte, das Virus komme nun mal aus China. Die Bezeichnung sei «überhaupt nicht rassistisch», sondern nur zutreffend.

Bei seinem Auftritt am Montagabend nutzte Trump den Begriff «chinesischer Virus» nicht.

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