Donald Trump: Vater von Attentäter zeigt sich erstmals öffentlich

Simon Binz
Simon Binz

USA,

Der Vater des Attentäters von Donald Trump hat sich erstmals seit der Tat seines Sohnes öffentlich gezeigt.

Donald Trump
Der Vater des Trump-Attentäters zeigte sich am Montag erstmals in der Öffentlichkeit. - Screenshot/Fox News

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Vater des Trump-Attentäters hat Journalisten gebeten, seine Familie in Ruhe zu lassen.
  • Matthew Crooks betonte, man werde sich zu Wort melden, wenn ihr Anwalt dies empfehle.

Der Schock nach dem Attentat auf Donald Trump in Pennsylvania ist nach wie vor gross. Die USA fragt sich: Was hat Thomas Matthew Crooks (†20) dazu verleitet, auf den Ex-Präsidenten zu schiessen?

Die Familie von Crooks hat sich bisher nicht in der Öffentlichkeit über die Tat geäussert. Doch am Montag (Ortszeit) wurde Vater Matthew Brian von Journalisten darauf angesprochen, als er einen Lebensmittelladen verliess.

Glaubst du, das versuchte Attentat auf Donald Trump hätte verhindert werden können?

«Wir wollen jetzt einfach versuchen, für uns selbst zu sorgen. Bitte, geben Sie uns einfach unseren Freiraum», sagte Crooks zu «Fox News». Ausserdem betonte er, dass die Familie eine Erklärung veröffentlichen werde, wenn ihr Rechtsbeistand ihnen dazu rate. «Bis dahin haben wir keinen Kommentar».

Es war das erste Mal, dass sich der 53-Jährige seit dem Attentat in der Öffentlichkeit zeigte. Die Familie hat seit dem Attentat eng mit den Behörden zusammengearbeitet. Das Motiv von Thomas Matthew Crooks ist aber nach wie vor unklar.

Donald Trump
Thomas Matthew Crook hatte Schüsse auf Donald Trump abgegeben und wurde danach vom Secret Service erschossen (Archiv). - keystone

Ermittler, die sein Telefon durchsuchten, fanden Fotos von Donald Trump, Präsident Biden und anderen hochrangigen Regierungsbeamten. Crooks hatte sich ausserdem über die Termine des Parteitags der Demokraten und der Auftritte Trumps informiert.

Kommentare

User #5931 (nicht angemeldet)

Mal was neues: Und plötzlich tragen alle Anhänger als Zeichen der Solidarität ein Pflaster am rechten Ohr. ^^

User #6213 (nicht angemeldet)

Nun ja, ausser der Herkunft ist ja nicht viel bekannt. Stellt sich für mich nur die Frage, welchen Leserkreis sie denn erreichen will. Oder es ist ganz einfach eine schrecklich nette Autobiographie als "nice to have".

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