Nach zwei renommierten Zeitungen verklagt Donald Trumps Wahlkampfteam nun auch den TV-Sender CNN. Grund dafür seien «falsche und verleumderische Aussagen».
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Der US-Präsident Donald Trump geht rechtlich gegen den TV-Sender CNN vor. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Donald Trump geht rechtlich gegen CNN vor.
  • Der TV-Sender soll wissentlich «falsche und verleumderische Aussagen» publiziert haben.
  • Hintergrund sind die Infos einer Untersuchung des FBI-Sonderermittlers Robert Mueller.
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Nach Klagen gegen die «New York Times» und die «Washington Post» geht das Wahlkampfteam von US-Präsident Donald Trump auch juristisch gegen den US-Fernsehsender CNN vor. Man habe wegen verleumderischer Berichterstattung Klage gegen den Sender eingereicht, teilte Trumps Wahlkampagne am Freitag mit.

Der Sender habe wissentlich «falsche und verleumderische Aussagen» mit Blick auf die Russland-Affäre veröffentlicht, heisst es in der am Freitag bei einem Gericht in Atlanta eingereichten Klageschrift, die Trumps Wahlkampfteam veröffentlichte.

Berichte handeln von FBI-Ergebnissen

Hintergrund sind die Ergebnisse einer Untersuchung des FBI-Sonderermittlers Robert Mueller, der untersucht hatte, ob es Geheimabsprachen zwischen Trumps Team und Vertretern Russlands im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2016 gab – Beweise fand er dafür nicht. Trumps Kampagne wirft mehreren Medien vor, dennoch zu behaupten, dass es eine Zusammenarbeit dieser Art gab.

Elizabeth Warren Robert Muelle
Robert Mueller im Weissen Haus. - Keystone

Das Wahlkampfteam des Präsidenten hatte zuvor bereits ähnliche Klagen gegen die «New York Times» und die «Washington Post» eingereicht. Trump geht Medien, die kritisch über ihn berichten, öffentlich teils scharf an. Dass nun auch rechtlich gegen sie vorgegangen wird, ist neu.

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