Die bei luxuriösen Partys in Hollywood beliebte Vorführung exotischer Tiere ist künftig verboten.
Tiger sollen keine Party-Entertainer sein
Tiger sollen keine Party-Entertainer sein - SAN DIEGO ZOO/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Einsatz exotischer Tiere zu Unterhaltungszwecken wird in Los Angeles verboten.
  • Der Gemeinderat von Los Angeles hat eine entsprechende Initiative gutgeheissen.
  • Diese wurde auch von mehreren Tierschutzorganisationen unterstützt.
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Der Gemeinderat von Los Angeles verabschiedete am Dienstag einen Erlass, der die Ausbeutung solcher Tiere für Unterhaltungszwecke verbietet.

Bei Partys in wohlhabenden Zirkeln der Millionenmetropole sind wiederholt Elefanten, Giraffen oder Tiger zur Schau gestellt worden.

Diese Behandlung von Tieren stehe nicht im Einklang «mit den Werten unserer Stadt», sagte Gemeinderatsmitglied David Ryu, der das Verbot auf den Weg gebracht hatte. Die Initiative wurde von mehreren Tierschutzorganisationen unterstützt.

Durch den Erlass wird auch generell das Reiten auf exotischen Tieren zu Unterhaltungszwecken verboten. In ganz Kalifornien gilt bereits ein Verbot traditioneller Zirkusdarbietungen mit exotischen Tieren.

Der Zoo von Los Angeles darf aber weiterhin Veranstaltungen mit seinen Tieren zu pädagogischen Zwecken abhalten.

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