Ex-Präsident Bush über die Terroranschläge am 11. September 2001
Die Terroranschläge am 11. September 2001 erschütterten die ganze Welt. Der damalige US-Präsident George W. Bush nennt es einen Tag «gemischter Gefühle».

Das Wichtigste in Kürze
- George W. Bush hat sich bei einer Gedenkfeier zu 9/11 geäussert.
- Der damalige US-Präsident spricht von «gemischten Gefühlen».
- Er bedankt sich bei allen, die seither im Militär gegen den Terrorismus kämpften.
Ex-Präsident George W. Bush hat die Terroranschläge am 11. September 2001 als einen Tag extrem gemischter Gefühle beschrieben. Es habe Entsetzen geherrscht «angesichts des Ausmasses der Zerstörung» und «der Kühnheit des Bösen».
Gleichzeitig habe es aber auch «Dankbarkeit» und «Ehrfurcht» gegeben, sagte Bush am Samstag bei einer Gedenkveranstaltung. Dies wegen des Heldenmutes der Einsatzkräfte, des Militärs und der plötzlichen Solidarität und gegenseitigen Hilfe unter Amerikanern.
«Wir waren stolz auf unser verwundetes Land», sagte Bush, der zum Zeitpunkt der Anschläge Präsident war.
Die Veranstaltung fand in Shanksville im Bundesstaat Pennsylvania statt. Bush dankte allen, die seit den Anschlägen im US-Militärs gegen den Terrorismus und für den Schutz des Landes kämpften.
«Sie haben ihre Mitbürger vor Gefahren geschützt», sagte Bush. «Sie sind für diese Welt eine Kraft des Guten gewesen.»