In der kalifornischen Mojave-Wüste mit ihren berühmten Joshua-Bäumen ist der bislang grösste Brand des US-Bundesstaates in diesem Jahr ausgebrochen.
Das Feuer ist durch Joshua-Bäume im Mojave National Preserve in Kalifornien zu sehen. Foto: Ty O'Neil/AP/dpa
Das Feuer ist durch Joshua-Bäume im Mojave National Preserve in Kalifornien zu sehen. Foto: Ty O'Neil/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Ty O'Neil

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Brand hat bisher eine Fläche von etwa 312 Quadratkilometern erfasst.
  • Auf Fotos war zu sehen, dass auch Joshua-Bäume vom Feuer erfasst wurden.
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Auf einer Fläche von umgerechnet etwa 312 Quadratkilometern brenne es in dem kalifornischen Schutzgebiet Mojave National Preserve unkontrolliert. Das teilte die Parkverwaltung National Park Service am Montag (Ortszeit) mit. Auf Fotos war zu sehen, dass auch Joshua-Bäume vom Feuer erfasst wurden. Das Gebiet östlich von Palm Springs ist ein beliebtes Ziel für Touristen.

Das Feuer sei auf einem privaten Gelände innerhalb des Schutzgebiets ausgebrochen, so die Parkverwaltung weiter. Die Ursache war zunächst nicht bekannt. Einsatzkräfte versuchten auch am Montag, das Feuer zu löschen – bisher erfolglos. Der dichte Rauch ziehe bis nach Nevada und den Süden Utahs, die nördlich des Nationalparks liegen.

«Es ist ein allgemeiner Irrglaube, dass es in der Wüste nicht brennt. Aber wir sehen gerade hier, dass das doch der Fall ist», sagte eine Parkrangerin der «Los Angeles Times». Solche Feuer seien nicht selten.

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