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Fokus auf KI und Kamera: Samsung Galaxy S25 vorgestellt

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USA,

Samsung packt in die S-Serie traditionell seine aktuellste Technik rein. In diesem Jahr folgt der Marktführer weiter der Vision vom KI-Smartphone. Beim Preis gibt es eine Überraschung.

Die Kamera des Galaxy S25 kommt mit einem «Spatio-Temporal-Filter». Er soll Bildrauschen reduzieren und die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen erheblich verbessern.
Die Kamera des Galaxy S25 kommt mit einem «Spatio-Temporal-Filter». Er soll Bildrauschen reduzieren und die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen erheblich verbessern. - Andrej Sokolow/dpa-tmn/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Samsung legt beim Galaxy S25 den Fokus auf KI.
  • So soll die Künstliche Intelligenz Aufgaben übernehmen.
  • Auch bei der Kamera verspricht der Handy-Hersteller Verbesserungen.

Samsung verstärkt bei seiner neuen Top-Smartphone-Reihe Galaxy S25 den Fokus auf Künstliche Intelligenz. Unter anderem soll die KI die Nutzer im Alltag unterstützen und auf ihre Gewohnheiten eingehen. Samsung verspricht, mit den neuen Smartphones «die Tür zum KI-Betriebssystem» aufzustossen.

Und das soll so gelingen: Samsung öffnet die Smartphones für sogenannte KI-Agents anderer Entwickler. Diese Agents sind Programme, die eigenständig Aufgaben im Auftrag der Nutzer erfüllen können.

Zum Start sind Spotify und WhatsApp an Bord. Dadurch soll man zum Beispiel das Telefon mit einem einzigen Sprachbefehl einen Tourkalender via WhatsApp an Freunde schicken lassen können.

Galaxy S25: «Morgen-Briefing» von der KI

Bei der Personalisierung soll sich das Gerät mit der Zeit zum Beispiel darauf einstellen, wann die Nutzer zur Arbeit aufbrechen und welchen Weg sie dafür nehmen. Auf dieser Basis soll ein «Morgen-Briefing» die aus Sicht der KI nötigen Informationen für den Tag zusammenstellen. Ein «Abend-Briefing» soll dann wiederum die Ereignisse zusammenfassen und einen Ausblick auf den nächsten Tag geben.

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Die Kamera des Samsung Galaxy S25. - keystone

Auf den Telefonen sind weiter mehrere KI-Assistenten aktiv: Samsungs hauseigene Software Bixby soll bei der Bedienung der Geräte helfen, für allgemeinere Aufgaben ist Googles Gemini zuständig.

Verbessert wurde die Funktion «Circle to Search», bei der man eine Google-Suche durch das Einkreisen eines Objekts im Bild auslösen kann. Sie erkennt jetzt automatisch E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Webadressen.

Ein «Spatio-Temporal-Filter» für die Kameras

Mit KI-Funktionen aufgerüstet wurde auch die Kamera. Ein in die Chiparchitektur integrierter «Spatio-Temporal-Filter» soll Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen reduzieren, indem er zwischen bewegten und unbeweglichen Objekten unterscheidet.

Mit dem «Audio-Radierer» soll man unerwünschte Geräusche wie Wind oder den Lärm einer Menschenmenge aus Videos entfernen oder reduzieren. Beim S25 Ultra hat jetzt auch die Ultra-Weitwinkel-Linse einen Sensor mit 50 statt bisher 12 Megapixeln. Das soll auch die Makro-Aufnahmen stark verbessern.

Alter Preis ist neuer Preis: Los geht es ab 899 Euro

Den Verkaufspreis lässt Samsung im Vergleich zum Vorgänger Galaxy S24 unverändert. Das Modell S25 mit einer Bildschirmdiagonale von 6,2 Zoll wird ab 849 Franken verkauft. Die grössere Version S25+ gibt es ab 1049 Franken. Für das Spitzenmodell S25 Ultra mit 6,9-Zoll-Display, mehr Kameras und mehr Fähigkeiten muss man mindestens 1299 Franken zahlen.

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