Die Landwirtschaftsminister der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer haben in Buenos Aires (ARG) über die Zukunft der Lebensmittelproduktion beraten.
Landwirtschaft
Wegen der Trockenperiode in der Schweizer muss ein Feld künstlich bewässert werden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Buenos Aires haben sich am Freitag G20-Landwirtschaftsminister beraten.
  • Sie diskutierten über Nachhaltigkeit, Lebensmittelverschwendung und neuste Technologien.
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In Buenos Aires (ARG) haben sich Landwirtschaftsminister der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer getroffen. Im Mittelpunkt ihrer Gespräche am Freitag standen die nachhaltige Bodennutzung, der Kampf gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und die Rolle neuer Technologien im Agrarsektor.

Angesichts des Zollstreits zwischen den USA, China und der EU sprachen die Minister in der argentinischen Hauptstadt auch über den Handel mit Lebensmitteln und Agrarprodukten. «Wir wollen einen regelbasierten und offenen Handel ohne Protektionismus», sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) bei der G20-Agrarministerkonferenz.

Die G20-Länder verfügen über rund 60 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen der Welt und wickeln etwa 80 Prozent des globalen Handels mit Lebensmitteln ab. Zwei Drittel der Weltbevölkerung leben in den G20-Staaten.

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