US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden wurde während einer live übertragenen Wahlkampfrede aus dem eigenen Haus von Gänsegeschnatter übertönt.
Joe Biden
Der ehemalige US-Vizepräsident Joe Biden will Präsident der USA werden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden ist von Gänsegeschnatter übertönt worden.
  • Auf der anderen Seite seines Grundstückes gibt es einen Teich mit Kanadagänsen.
  • Wegen der Corona-Pandemie setzt Biden vorerst auf einen virtuellen Wahlkampf.
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Während einer live übertragenen Wahlkampfrede aus dem eigenen Haus ist der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden von Gänsegeschnatter übertönt worden. «Sie werden es hören: Auf der anderen Seite meines Grundstückes gibt es einen Teich mit einer Menge von Kanadagänsen. Falls Sie sie schreien hören: Die sind am Jubeln», scherzte Joe Biden gleich zu Beginn, wie in einem auf Twitter verbreiteten Video zu sehen war. Die Gänse machten sich dann tatsächlich auch bemerkbar.

Joe Biden liess sich nicht stören

Der 77-Jährige begann in seiner Rede gerade mit Kritik an der Corona-Politik von Präsident Donald Trump, als minutenlanges Geschnatter begann. Der frühere Vizepräsident sprach mit ruhiger Stimme weiter. Es war nicht die einzige Störung: Ein laut klingelndes Telefon schien Biden für einen Moment doch aus der Ruhe zu bringen. Dass im Hintergrund immer wieder jemand zu sehen war - wohl ein Leibwächter -, bemerkte er augenscheinlich nicht.

Kanadagänse mit Jungtieren
Eine Kanadagans schwimmt mit ihren Küken auf der Pegnitz. Von solchen Gänsen wurde Joe Bidden übertönt. - dpa

Es war nicht das erste Mal, dass die Gänse Biden störten. Wie das Nachrichtenportal «The Hill» berichtete, geschah dies schon vor ein paar Tagen. Damals witzelte er, die Gänse seien «auf der Flucht vor dem Virus».

Biden setzt auf virtuellen Wahlkampf

Wegen der Corona-Pandemie setzt Biden vorerst auf einen virtuellen Wahlkampf. Dazu hat er in seinem Haus im Bundestaat Delaware eine Art Fernsehstudio eingerichtet. Biden steht als einzig verbliebener Bewerber der Demokraten de facto als Trumps Herausforderer bei der Wahl im November fest.

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