Geburtstagspläne von Barack Obama werfen Fragen wegen Corona auf

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USA,

Sendet die geplante 60. Geburtstagsfeier von Barack Obama mit hunderten Gästen ein falsches Signal?

Jen Psaki Barack Obama
Jen Psaki, Pressesprecherin des Weissen Hauses, beim täglichen Presse-Briefing. Foto: Susan Walsh/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Barack Obama will seinen 60. Geburtstag mit hundert geladenen Gästen feiern.
  • Die geplante Geburtstagsfeier sorgt in den USA wegen steigender Coronafälle für Aufsehen.
  • Obama wird an diesem Mittwoch 60 Jahre alt.

Berichte über eine geplante Geburtstagsfeier des früheren Präsidenten Barack Obama mit angeblich Hunderten geladenen Gästen sorgen wegen steigender Corona-Zahlen in den USA für Aufsehen. «Diese Veranstaltung findet allen öffentlichen Berichten zufolge im Freien statt», sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Jen Psaki.

Sie reagierte damit auf die Frage eines Reporters, ob Obama mit einer grossen Feier in diesen Zeiten nicht ein falsches Signal senden würde. Psaki nannte keine weiteren Details zu der Feier und verwies auf Obamas Büro. Sie betonte, der ehemalige Präsident sei ein grosser Verfechter des Impfens.

George Floyd barack obama
Barack Obama blickt nachdenklich in die Ferne. - Keystone

Zuvor hatten mehrere US-Medien berichtet, Obama plane anlässlich seines 60. Geburtstags am Wochenende eine grosse Feier auf der mondänen Atlantikinsel Martha's Vineyard. Auf der Nachrichtenseite «Axios» hiess es, dass die Gäste geimpft sein und Corona-Tests vorweisen müssten.

«Axios» schrieb ausserdem unter Berufung auf eine nicht namentlich genannte Quelle aus dem Umfeld der Obamas, dass Hunderte Menschen erwartet würden. Das Büro des früheren Präsidenten reagierte auf eine entsprechende Anfrage zu der Feier nicht. Obama wird an diesem Mittwoch 60 Jahre alt.

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