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Hurrikan «Fiona» sorgt für völligen Stromausfall und Schäden in Puerto Rico

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Mexiko,

Der Hurrikan «Fiona» hat in Puerto Rico einen kompletten Stromausfall und massive Schäden verursacht.

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Feuerwehrleute beseitigen einen umgestürzten Baum in Puerto Rico - Fire Department Bureau of Puerto Rico/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Hurrikan «Fiona» ist an der Südwestküste von Puerto Rico auf Land getroffen.
  • Wegen des Sturms fiel auf der gesamten Insel der Strom aus.
  • US-Präsident Joe Biden rief den Notstand für das US-Aussengebiet aus.

Heftige Regenfälle hätten Erdrutsche ausgelöst, sagte Gouverneur Pedro Pierluisi auf einer Pressekonferenz am Sonntagabend. «Die Schäden sind in mehreren Regionen katastrophal.» Strassen seien durch umgestürzte Bäume und Strommasten blockiert. In der Stadt Utuado stürzte zudem eine Brücke ein.

Der Hurrikan war am Nachmittag an der Südwestküste der Karibikinsel mit Windgeschwindigkeiten von 140 Stundenkilometern auf Land getroffen. Pierluisi zufolge fielen binnen fünf Stunden 23 bis 33 Zentimeter Regen.

Hurrikan Fiona
Hurrikan «Fiona» sorgt in Puerto Rico für Erdrutsche und Überschwemmungen. - Keystone

Das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA (NHC) warnte, die Niederschlagsmengen würden in Puerto Rico und Teilen der östlichen Dominikanischen Republik «zu lebensbedrohlichen Sturzfluten und Überschwemmungen in den Städten sowie zu Schlammlawinen und Erdrutschen in höher gelegenen Gebieten führen».

Wegen des Hurrikans fiel auf der gesamten Insel Puerto Rico der Strom aus. Rund 196'000 Menschen waren nach Behördenangaben wegen des Stromausfalls und der Überschwemmungen von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. US-Präsident Joe Biden rief den Notstand für das US-Aussengebiet aus.

Hurrikan «Fiona» sorgte in Puerto Rico für einen Stromausfall auf der gesamten Insel. - Keystone

Am Montag könnte der Hurrikan laut Wettervorhersagen die Dominikanische Republik erreichen. Das NHC warnte auch dort vor «katastrophalen Überschwemmungen». In den nächsten 48 Stunden könnte sich der Hurrikan den Angaben zufolge weiter verstärken.

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