In Guatemala sterben mindestens 30 Menschen
Ein Lastwagen raste in Guatemala in eine Menschenmenge. Dabei starben mindestens 30 Menschen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Guatemala wurden mindestens 30 Menschen von einem Lastwagen überfahren.
- Der Unfall ereignete sich auf Kilometer 158 der Panamericana.
Mindestens 30 Menschen sind in Guatemala von einem Lastwagen überfahren und getötet worden. Das Fahrzeug war am Mittwochabend auf einer Strasse im Westen des Landes unterwegs, wie Hilfsorganisationen berichteten.
Feuerwehrleute hätten mindestens 30 tote Menschen gezählt, sagte ein Sprecher des Rettungsdienstes in der Ortschaft Nahualá Im Bezirk Sololá. Zahlreiche weitere seien verletzt worden, teilten die örtlichen Behörden mit. Unter den Verletzten seien auch Frauen und Kinder, berichtete die Zeitung «Prensa Libre».
Die Opfer hatten sich demnach um die Leiche eines Mannes versammelt gehabt. Dieser war zuvor bei einem anderen Verkehrsunfall ums Leben gekommen war. Dabei raste der Laster in die Unglücksstelle. Beim ersten Unfall hatte der Fahrer Fahrerflucht begangen.
Präsident von Guatemala zeigt sich traurig
Der guatemaltekische Präsident, Jimmy Morales, zeigte sich bei Twitter traurig über die Tragödie. Er kündigte Unterstützung für die Familien der Opfer an.
Der Unfall ereignete sich auf Kilometer 158 der Panamericana. Die Fernstrasse verbindet über Tausende von Kilometern den Süden und Norden des amerikanischen Doppelkontinents. In dem zentralamerikanischen Staat, in dem rund 16,5 Millionen Menschen leben, ereignen sich häufig Verkehrsunfälle.
