Journalist vor seiner Haustür in Mexiko erschossen

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Panama,

Journalist ist ein gefährlicher Beruf, wenn man in Mexiko lebt. Erst diesen Freitag ist der zwölfte Medienschaffende in diesem Jahr getötet worden.

Mario Gómez bei einem Fernsehinterview, im Hintergrund der mexikanische Urwald.
Mario Gómez bei einem Fernsehinterview, im Hintergrund der mexikanische Urwald. - Twitter/Vivanco

Das Wichtigste in Kürze

  • Mexiko ist für Journalisten ein gefährliches Pflaster.
  • Durch die vielen Tötungen versuchen Verbrecher die Stimmen der Journalisten zu entkräften.

In Mexiko ist erneut ein Journalist getötet worden. Mario Gómez sei beim Verlassen seines Hauses im Süden des Bundesstaats Chiapas erschossen worden, teilte sein Arbeitgeber, die Zeitung «El Heraldo de Chiapas», am Freitag (Ortszeit) mit.

Gómez wurde in der Gemeinde Yajalón, rund 125 Kilometer entfernt vom Touristenort San Cristóbal de Las Casas, von zwei Bewaffneten angegriffen. Er ist schon der elfte Medienschaffende, der dieses Jahr in Mexiko getötet wurde.

Mit 13 Morden im vergangenen Jahr gilt Mexiko als eines der gefährlichsten Länder der Welt für diese Berufe. Das lateinamerikanische Land leidet unter einer Welle der Gewalt, im vergangenen Jahr starben dadurch mehr als 29'000 Menschen.

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