Küstenwache stoppt in den USA Mann mit Hamsterrad als Boot
Ein Mann wollte von Florida (USA) aus den Atlantik mit einem Boot in Form eines Hamsterrads überqueren. Die Küstenwache griff ihn auf und hielt ihn davon ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Küstenwache hat in den USA einen Mann mit einem Hamsterrad als Boot gestoppt.
- Der 51-Jährige wollte damit den Atlantik überqueren und England erreichen.
- Die Einsatzkräfte brauchten fünf Tage, um ihn zur Aufgabe zu bewegen.
Ein abenteuerlustiger Mann aus Florida (USA) hat versucht, den Atlantik mit einem Hamsterrad in Form eines Bootes zu überqueren. Die Küstenwache stoppte ihn. Der 51-Jährige muss nun mit einer Anklage rechnen.
Der Mann befand sich eigenen Angaben zufolge auf dem Weg nach England, schreibt die Nachrichtenagentur AP. Als die Küstenwache ihn aufgriff, befand er sich bereits 110 Kilometer vor der Küste.
Behörden untersagten Mann mehrfach Nutzung des Hamsterrad-Bootes
Bei dem Hamsterrad-Boot handelte es sich um das sogenannte «Hydro-Pod». Mit diesem hatte der US-Bürger schon mehrfach versucht, in See zu stechen. Die Behörden hatten ihm dies daraufhin verboten.
Auch diesmal entschied die Küstenwache, dass sein Gefährt nicht für eine Atlantiküberquerung geeignet sei und seine Reise offensichtlich unsicher war. Doch als die Einsatzkräfte versuchten, ihn zum Verlassen des Gefährts zu bewegen, drohte er, sich mit einem Messer etwas anzutun.
Küstenwache braucht fünf Tage, um Hamsterrad zu stoppen
Die Küstenwache benötigte schliesslich fünf Tage, um den 51-Jährigen sicher an Land zu bringen. Zwischenzeitlich drohte der Mann, sich in die Luft zu sprengen. Weil er Drähte in der Hand hielt, wurde eine Sprengstoffeinheit angefordert.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls bereiteten sich die USA auf den nahenden Hurrikan «Franklin» vor. Kurz bevor dieser in dem Gebiet eintraf, gelang es der Küstenwache, den Mann zum Abbruch seiner Reise zu überreden.