Die Regierung von Mexiko hat den Flüchtlingen aus Honduras Unterstützung zugesagt.
Migranten aus Mittelamerika brachen am frühen Morgen von Huixtla im Bundesstaat Chiapas (MEX) auf.
Migranten aus Mittelamerika brachen am frühen Morgen von Huixtla im Bundesstaat Chiapas (MEX) auf. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Regierung von Mexiko hat den Flüchtligen Unterstützung und Hilfe zugesagt.
  • So sollen die Mittelamerikaner Zugang zur Gesundheitsversorgung erhalten.
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Die mexikanische Regierung hat den Tausenden Migranten aus Mittelamerika Unterstützung angeboten. «Wir wollen, dass du und alle Migranten sich sicher und geschützt fühlen», sagte Präsident Enrique Peña Nieto am Freitag in einem an die Migranten gerichteten Video. Die Mittelamerikaner sollen Zugang zur Gesundheitsversorgung erhalten, ihre Kinder zur Schule schicken und arbeiten dürfen. Voraussetzung ist, dass sie in den südlichen Bundesstaaten Chiapas und Oaxaca bleiben und einen Antrag auf legale Einreise oder ein Asylgesuch stellen.

«Wir wissen, dass du eine Chance suchst, dass du ein neues Zuhause aufbauen und eine bessere Zukunft für deine Familie und deine Lieben willst. Heute reicht dir Mexiko die Hand», sagte Peña Nieto. Er rief die Mitglieder der sogenannten Migranten-Karawane auf ihrem Weg in die USA auf, sich zu registrieren und um einen Aufenthaltstitel zu bemühen. «Dieses Programm richtet sich nur an jene, die sich an die mexikanischen Gesetze halten», sagte der Präsident.

Derzeit marschieren Tausende Menschen aus Honduras, El Salvador und Guatemala durch Mexiko in Richtung USA. Die Menschen fliehen vor der Gewalt durch Jugendbanden und der schlechten wirtschaftlichen Lage in der Region. US-Präsident Donald Trump hat bereits angekündigt, sie nicht ins Land lassen zu wollen.

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