Mutmasslicher Briefbomben Attentäter kommt nicht gegen Kaution frei
Er muss im Gefängnis bleiben. Der Mann, der mutmasslich eine Serie von Briefbomben an Trump-Kritiker verschickte, bleibt in Haft.
Das Wichtigste in Kürze
- Cesar Sayoc verschickte im Oktober mehre Briefbomben an Trump-Kritiker.
- Der Mann sei eine Gefahr für die Öffentlichkeit.
- Das Gericht lehnte eine Freilassung gegen Kaution ab.
Der Mann, der mutmasslich eine Serie von Briefbomben an Kritiker von US-Präsident Donald Trump in den USA geschickt hat, muss bis zu seinem Prozess im Gefängnis bleiben. Ein Richter lehnte am Dienstag bei einem ersten kurzen Auftritt von Cesar Sayoc vor Gericht in New York eine Freilassung gegen Kaution ab. Der 56-Jährige sei eine Gefahr für die Öffentlichkeit und es bestehe Fluchtgefahr, hatte die Staatsanwaltschaft argumentiert. Die Verteidigung hatte das nicht angefochten.
Sayoc muss sich in fünf Anklagepunkten verantworten, unter anderem wegen dem Verschicken von Sprengsätzen und der Bedrohung früherer Präsidenten. Bei einer Verurteilung droht ihm eine lange Haftstrafe. Der 56-Jährige war Ende Oktober in Florida festgenommen worden, nachdem mehr als zehn Briefbomben gefunden worden waren. Sie waren unter anderem an den früheren Präsidenten Barack Obama und an die frühere Aussenministerin Hillary Clinton adressiert. Die Päckchen konnten allesamt abgefangen werden, verletzt wurde niemand.