Nach Antrag aus Kiew: Mexiko will keine Waffen an Ukraine liefern

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Mexiko hat eine Bitte ukrainischer Parlamentarier nach Waffenlieferungen abgelehnt. «Wir schicken keine Waffen irgendwohin. Wir sind Pazifisten.»

Halbautomatische Gewehre mit einem Magazin von mehr als zehn Schuss oder Pistolen mit über 20 Schuss sollen künftig verboten werden.
Halbautomatische Gewehre mit einem Magazin von mehr als zehn Schuss oder Pistolen mit über 20 Schuss sollen künftig verboten werden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Wir glauben, dass nur die massive militärische Unterstützung unserer Verbündeten uns helfen kann, den Feind zurückzudrängen», hiess es in dem Brief.

Mexiko hat eine Bitte ukrainischer Parlamentarier nach Waffenlieferungen abgelehnt. «Wir schicken keine Waffen irgendwohin. Wir sind Pazifisten», sagte Staatspräsident Andrés Manuel López Obrador am Freitag bei seiner täglichen Pressekonferenz. Das Gesuch der Abgeordneten aus Kiew war am Vortag von der ukrainischen Botschafterin in Mexiko an mexikanische Senatoren übergeben worden.

Der Antrag wurde von sechs Mitgliedern des Einkammerparlaments der Ukraine unterschrieben und an die Vorsitzende des mexikanischen Senats gerichtet. Zwei mexikanische Senatoren veröffentlichten den Text auf Twitter.

Die mexikanische Regierung verurteilte am Freitag erneut die russische Invasion in die Ukraine, betonte aber, dass sie nicht im Alleingang Sanktionen gegen Russland verhängen wolle. Mexiko würde sich nur multilateralen Strafmassnahmen anschliessen, falls diese im Rahmen der Vereinigten Nationen beschlossen werden sollten, sagte Aussenminister Marcelo Ebrard bei der Pressekonferenz.

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